Leben in Mettmann Kinderhospizdienst: Eine starke Begleitung fürs Leben

METTMANN · Manchmal liegt das Gute so nahe: Ehrenamtler des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes können für Eltern eine echte Entlastung sein. Man muss nur wissen, dass es sie gibt.

Familie Yanolidis bekommt nun regelmäßig Unterstützung und Entlastung: (v.l.) Ulrike Artelt-Yanolidis, Ehrenamtlerin Barbara Dahm, Philipp Yanolidis und Ehrenamtler Johannes Kraemer.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(krue) Wenn Ulrike Artelt-Yanolidis berichtet, wie sehr sich das Leben der Familie verändert hat, seitdem die Ehrenamtler Barbara Dahm und Johann Kraemer sie stundenweise bei der Betreuung ihres Sohnes Philipp unterstützen, geht ein Strahlen über das Gesicht der zierlichen Frau. „Wenn ich früher gewusst hätte, dass es sich beim Angebot des Ambulanten Kinder- und Jugendhospiz-Dienstes (KJHD) um eine Lebens- und nicht die Sterbebegleitung für Familien mit einem schwerbehinderten Kind handelt, hätte ich mich schon viel früher an den Dienst gewandt“, erzählt sie.