(Red) Das Forellenquintett von Franz Schubert sowie Frühwerke von Ludwig van Beethoven und Gustav Mahler – diese Musikstücke der Wiener Klassik werden von Paul Gulda und dem Ensemble Europa am Freitag, 4. April, 20 Uhr im Ferdinand-Trimborn-Saal an der Poststraße gespielt. Fünf erfahrene Kammermusiker, die sowohl gemeinsam als auch als Solisten tätig sind, bilden das Ensemble Europa. Das Ensemble hatte sich seinerzeit für das Festival „Celloherbst am Hellweg“ zusammengefunden und zeichnet sich durch eine grandiose Tongestaltung und eine fast außergewöhnlich zu nennende Klanghomogenität aus.
Seine Mitglieder verstehen sich als Botschafter für Europa, dessen Zusammenhalt ohne Kunst und Kultur nicht denkbar ist. Die Mitglieder des Ensemble Europa kommen aktuell aus Österreich, Kroatien, und Deutschland und sind alle angesehene Kammermusiker: Der Pianist Paul Gulda wurde in Wien geboren und lernte unter anderem bei seinem Vater Friedrich Gulda. Der vielseitige Musiker Christoph Ehrenfellner, ausgezeichnet mit dem ICMA Composer Award 2025, ist nicht nur ein herausragender Violinist, sondern auch Dirigent und Komponist. Am 19. März 2025 wurde ihm in der Düsseldorfer Tonhalle der renommierte Classic Award verliehen. Beim Konzert am 4. April ist ein Werk des preisgekrönten Komponisten im Programm, zudem wird er als Violinist im Ensemble Europa zu erleben sein.
Der aus Russland stammende österreichische Bratschist Wladimir Kossjanenko hat eine Professur für Viola an der Universität in Split (Kroatien). Die deutsche Cellistin Felicitas Stephan ist die künstlerische Leiterin des Festivals „Celloherbst am Hellweg“. Am Kontrabass unterstützt Uli Bär das Ensemble.
Paul Gulda moderiert den Konzertabend auf fundierte und gleichzeitig charmant-unterhaltsame Art. Bereits für sein Projekt „Haydn alla Zingarese“ wurde Gulda überschwänglich gefeiert.
Eintrittskarten sind ab 13,50 Euro im Kulturamt und an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu bekommen. Reservierungswünsche werden unter Telefon 02102 550-4104/05 entgegengenommen.