Ferdinand-Trimborn-Musikpreis Trimborn-Preisträger begeistern das Publikum
Ratingen · Die drei Preisträger des Ferdinand-Trimborn-Musikpreises gaben, unterstützt von der Sinfonietta Ratingen noch einmal eine Kostprobe ihres Könnens.
(Red) Mit einem hochklassigen Preisträgerkonzert endete die diesjährige Auszeichnung der drei Gewinnerinnen des Ferdinand-Trimborn-Förderpreises NRW für Klavier. Am Sonntag, 20. November, spielten die Gewinner des Wettbewerbs Elisa-Marie Kluwe, Lea Marie Terziyska und Yu-Chin Ho im Stadttheater ein klassisches Konzert der Extraklasse, unterstützt von der Sinfonietta Ratingen.
Eröffnet wurde das Konzert von der Sinfonietta unter der Leitung von Thomas Gabrisch. Das Orchester spielte die Sinfonie Nr. 17 in G-Dur, KV 129, von Wolfgang Amadeus Mozart. Anschließend begrüßte Patrick Anders, Kulturdezernent der Stadt Ratingen, feierlich die Protagonisten und das zahlreich vertretene Publikum. Erstmalig wurden dann im Rahmen des Preisträgerkonzertes die diesjährigen Heimatpreise verliehen.
Danach zeigten die drei Preisträgerinnen ihr Können: Als Erstes betrat Elisa-Marie Kluwe aus Bad Driburg die Bühne. Sie präsentierte „Fantaisie – Impromptu“ von Frédéric Chopin. Es folgte Lea Marie Terziyska aus Wuppertal, die sich mit Elisa-Marie Kluwe den zweiten Platz bei der Endausscheidung teilte. Sie trug „Drei argentinische Tänze“ von Alberto Ginastera vor.
Nach einer kurzen Pause überreichte Bürgermeister Klaus Pesch den Preisträgerinnen offiziell ihre Urkunden und beglückwünschte sie zu ihren Auszeichnungen. In der folgenden zweiten Hälfte des Konzertes kam das Publikum in den Genuss des musikalischen Vortrags der diesjährigen Gewinnerin: Yu-Chin Ho aus Wuppertal spielte das Klavierkonzert Nr. 18 in B-Dur, KV 456, von Wolfgang Amadeus Mozart und wurde dabei von der Sinfonietta begleitet.
Seit dem Jahr 2000 vergibt die Stadt Ratingen den Ferdinand Trimborn-Förderpreis für Nachwuchsmusiker. Ferdinand Trimborn, nach dem der Preis benannt ist, hat in vielfältiger Weise ehrenamtlich für die Allgemeinheit gewirkt und war als Förderer für das Gesundheitswesen und die Kultur tätig. Im kommenden Jahr wird der Ferdinand-Trimborn-Musikförderpreis zum bereits 23. Mal verliehen. Dann treten die Violinisten in den Wettstreit.