Ratingen Personalsuche gestaltet sich schwierig

Ratingen · 44 DRK-Mitarbeiter leisteten 14 897 Arbeitsstunden im Ratinger Rettungsdienst.

Das Ratinger DRK-Team beteiligte sich zuletzt auch an der Großübung des Kreisverbandes.

Foto: RP/DRK Ratingen

. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Ratingen besteht seit 117 Jahren und ist somit einer der ältesten Sozial- und Hilfsverbände in der Stadt. Neben den 1206 Fördermitglieder tragen 131 ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter dazu bei, dass die vielfältigen Angebote für die Ratinger Bevölkerung gemeistert werden können.

Der Ratinger DRK-Chef Holger Kirchmann begrüßte jetzt im Oktagon des Haus Oberschlesien die Mitglieder des Verbandes und viele Gäste, wie Wolfgang Diedrich, der die Grüße von Bürgermeister Klaus Pesch überbrachte, zur Ortsversammlung des Ratinger DRK. Diedrich hob hervor, dass die Zusammenarbeit der Sozialverbände und auch der Hilfsorganisationen vorbildlich sei und dies ein wichtiger Brückenpfeiler für ein gutes Zusammenleben in unserer Stadt sei. Dies getreu dem DRK-Motto „Aus Liebe zum Menschen“.

Der Ratinger Ortsverein
des DRK ist solide aufgestellt

Nach der Abwicklung der satzungsgemäßen Regularien wurde der Jahresbericht 2018 vorgestellt. Kirchmann freute sich mitteilen zu können, dass das Ratinger DRK solide aufgestellt ist und eine wichtige Rolle im Verbund der Ratinger Sozialverbände und Hilfsorganisationen spielt.

Im Mittelpunkt des Abends stand ein Bericht des Leiters der DRK Rettungswache, Dirk Löffler, zum Thema „20 Jahre Beteiligung am Rettungs-Dienst der Stadt Ratingen“. Dabei ging er besonders auf die Neuregelungen ein, die durch den Rettungsdienstbedarfsplan entstanden sind. Das DRK übernimmt weiterhin einen Teil dieses Rettungsdienstes, der durch eine Ausdehnung der Einsatzzeiten auch personell aufgestockt werden musste. So haben im vergangenen Jahr die 44 Mitarbeiter 14 897 Stunden zum Wohle der Bevölkerung geleistet. Löffler betonte, dass es sehr schwierig sei, geeignetes hauptamtliches Personal für die Erweiterung des Rettungsdienst-Teams zu bekommen. Sein Appell ist „Wer Interesse an einer Mitarbeit im Rettungsdienst des DRK hat, möge ich sich melden“. Mehr dazu stehe auf der Homepage des DRK.

In dem Jahresbericht, der als Download auf der Homepage des DRK Ratingen zur Verfügung steht, wurden natürlich auch die Bereiche Behindertenfahrdienst, Blutspendedienst, Mehrgenerationenhaus Klompenkamp, Einsatzbereitschaft, Jugendrotkreuz und soziale Projekte ausführlich dargestellt. Fazit des Ratinger DRK-Chefs Kirchmann: „Unser Ratinger DRK ist gut aufgestellt, jedoch brauchen wir zusätzliche Fördermitglieder als auch ehrenamtliche und hauptamtliche Unterstützung in den einzelnen Fachbereichen.“ Red