Förderverein freut sich über Geld- und Sachspenden
Die Stadtbücherei profitierte im Vorjahr gleich mehrfach.
Wülfrath. Dank einiger Zuwendungen verfügt der Förderverein der Stadtbücherei über ein finanzielles Polster. Apropos Polster: Es könnte gemütlicher sein in der Bücherei, kleine gemütliche Sitzecken würden den Aufenthalt um einiges angenehmer machen — das jedenfalls regte Dagmar Bittner, Vorlesepatin und frisch gewählte Beisitzerin, bei der Jahresversammlung an. Ansonsten freuten sich die Mitglieder über gute Nachrichten: Nachdem die CDU Personalkürzungen und eine Standortverlagerung der Medienwelt in Erwägung gezogen hatte, steht nun wohl fest: Es wird eine neue Leitung geben, die Stelle ist bereits ausgeschrieben, und die Bücherei wird bleiben, wo sie ist. Bis die Stelle wieder besetzt ist, kann die Bücherei nur 16 Stunden pro Woche öffnen.
Die Wahlen zum Vorstand machten deutlich: Der Verein ist zufrieden mit der Arbeit der „Chefetage“, beinahe all deren Mitglieder wurden einstimmig wiedergewählt: Andrea Pabst bleibt erste Vorsitzende, ihre bisherige Stellvertreterin, Karin Wermbter, scheidet gesundheitsbedingt aus — für sie übernimmt Julia Rodenbeck (bisherige Kassenprüferin) das Amt. Manuela Rader bleibt Kassenwartin, Ursula Wischebrink Schriftführern.
Dank einer großzügigen Spende der Herminghaus-Stiftung über 4000 Euro konnten zahlreiche Bücher und andere Medien angeschafft werden; auch bei der PS-Zweckertragsausschüttung der Kreissparkasse Düsseldorf wurde die Medienwelt mit 1000 Euro bedacht. Ebenso konnte sich die Bücherei über private Geld- und Sachspenden freuen — darunter ein Pavillon, der bei der Veranstaltung „Wülfrath liest vor“ Anfang Juli 2017 für die Lesepaten im Angergarten aufgestellt wurde.
Ob dieser noch einmal zum Einsatz kommen wird, steht allerdings noch nicht fest — denn die Resonanz auf die Aktion, bei der an verschiedenen Orten vorgelesen wurde, war nicht so groß wie erwartet. Eine Neuauflage steht deshalb noch in den Sternen. dani