Auf Nachfrage der WZ bei der Unternehmensleitung gibt es zwar noch keine Bestätigung, eine Verneinung allerdings auch nicht. „Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir noch nicht an dem Punkt, an dem wir offen über eine etwaige Filiale kommunizieren“, heißt es von Unternehmensseite. Dass erste Gespräche über die Planung eines Standortes bereits liefen, bestätigt hingegen die Pressestelle der Stadt. „Der Bauaufsicht liegt eine Bauvoranfrage für einen Action-Markt vor. Die Bearbeitung ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit finden Gespräche mit dem Antrag-
steller statt“, sagt Franca Calvano von der Pressestelle. Weitere Auskünfte zum laufenden Verfahren möchte die Verwaltung noch nicht geben. Auch scheint ein Zusammenhang zwischen dem Vorhaben und den Stellenausschreibungen für die Stadt nicht nachvollziehbar.

Die Filialen des Action-Marktes erfreuen sich in den umliegenden Städten großer Beliebtheit und sind meist in Einkaufszentren angesiedelt. In Erkrath findet man den Markt beispielsweise im Baviercenter im Stadtteil Alt-Erkrath. Und auch die Kreisstadt Mettmann hat vor wenigen Monaten eine Filiale in ihrer Galerie Königshof eröffnet. Das Geschäftsmodel ist einfach: niedrige Preise und ein umfangreiches Angebot. 6000 Artikel hält der Markt regelmäßig vor, davon nicht nur Eigenmarken sondern auch Produkte namhafter Hersteller. 1993 gründete sich das Unternehmen in den Niederlanden und betreibt derzeit gut 1300 Filialen in Europa, rund 290 allein in Deutschland. Mehr als 40 000 Mitarbeiter sind mittlerweile bei dem Unternehmen beschäftigt, Tendenz steigend.

Die vier Stellenangebote lassen sich auf der Internetseite der Arbeitsagentur (arbeitsagentur.de) finden. Details zu Action gibt es online. taba

www.action.com