Velbert-Langenberg Hornung spielt Cello in Langenberg
Langenberg · Einen Vorgeschmack auf drei Festival-Tage gibt es bereits am Donnerstag bei der Vereinigten Gesellschaft.
Die achte Auflage des von Musikerin Nina Reddig für Klassik-Freunde zusammengestellten Langenberg Festivals steht unter dem Motto „Geheimnisvolle Offenbarungen“. Es startet mit einem „Appetizer“ am Donnerstag, 3. November, um 19 Uhr in den Räumen der Vereinigten Gesellschaft, Hauptstraße 84. „Das bedeutet die Chance für alle Neugierigen, hinter die Kulissen zu schauen und beim Proben zuzuhören. Wer von den Künstlern zu hören, zu sehen und vielleicht auch zu sprechen ist, wird eine Überraschung sein“, so Reddig.
Die Eröffnung mit dem Titel „Genesis“ wird tags darauf ab 19 Uhr an selber Stelle von Nina Reddig an der Violine, dem ebenfalls in Langenberg lebenden Ex-Pina-Bausch-Tänzer Jorge Puerta Armenta und dem Pianisten Henri Sigfridssohn gestaltet, inspiriert von einem Text aus dem Ersten Buch Mose und mit Kompositionen von Bach, Brahms und Franck.
Im zweiten Konzert „Zwischenwelten“ am 5. November um 19 Uhr wird der Bratschist und Obertonsänger Gareth Lubbe die berühmte Solosonate op. 25 No. 1 von Paul Hindemith zelebrieren. Sie wurde 1922 in Köln uraufgeführt.
Am Sonntag, 6. November, steht um 19 Uhr das fulminante Abschlusskonzert des Festivals mit dem Titel „Was nicht gesagt werden kann“ an. Reddig (Violine), Lubbe (Viola), Sigfridssohn (Klavier) und der international renommierte Cellist Maximilian Hornung spielen die Arpeggione-Sonate a-moll von Franz Schubert und das Klavierquartett in Es-Dur, op. 47 von Robert Schumann.
Der Eintritt ist frei, großzügige Spenden sind willkommen. Platzreservierung (bitte bis 30 Minuten vor Beginn da sein) unter Telefon 0176/621 480 90 oder tanjadumont@hotmail.com
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