Wülfrath Stadtkulturbund zählt jetzt 22 Mitglieder

Wülfrath · Der Verein „Wir“ und die Evangelische Gemeinde Düssel wurden neu aufgenommen.

Beim Stadtkulturbund wiedergewählt (v. l.): Geschäftsführer Mathias Freund (WüRG), Vorsitzender Ingo Wünsch (Musikfreunde) und Kassierer Ulrich Becker (Förderverein Zeittunnel).

Foto: Stadtkulturbund

(HBA) Erstmals hat der Stadtkulturbund (SKB) Wülfrath am vergangenen Donnerstagabend seine Jahreshauptversammlung Corona-bedingt digital durchgeführt. 18 Teilnehmer folgten der Einladung.

Der Geschäftsführende Vorstand, gebildet aus dem Vorsitzenden Ingo Wünsch, Geschäftsführer Matthias Freund und Kassierer Ulrich Becker, wurde von den Mitgliedern bestätigt. Das Leitungsgremium wird komplettiert von Schriftführerin Petra Mahrenholz-Frisch sowie den Beisitzerinnen Kurtula Gößl, Sandra Leidig-Diekmann, und dem Beisitzer Thomas Rehrmann. Nicht mehr zur Wahl gestellt hatten sich die Beisitzer Michael Sawatzki und Eberhard Tiso denen der Vorsitzende Ingo Wünsch seinen Dank aussprach.

Mit den neu aufgenommenen Mitgliedern „Wir – Wülfrather Ideen Räume“ und der Evangelischen Kirchengemeinde Düssel wächst der SKB auf 22 Mitglieder. Einen kurzen Einblick in die neuen Zuständigkeiten im Rathaus gab Andrea Gellert, die neue Abteilungsleitung Kultur der Stadtverwaltung. Der Bereich ist seit diesem Jahr dem Dezernat IV unter Michaele Berster zugeordnet.

„Der Rück- sowie Ausblick der Vereine in der Pandemie zeichnet zwar einerseits ein düsteres Bild, da das Vereinsleben durch die Bank brachliegt, Proben und Veranstaltungen nicht möglich sind, aber alle scharren mit den Füßen, endlich wieder loslegen zu können und zum Teil konnten auch Chorproben digital abgehalten werden“, teilte Geschäftsführer Matthias Freund, der auch Vorsitzender der Wülfrather Rockmusiker-Gemeinschaft ist, mit. Der Stadtkulturbund, beziehungsweise angeschlossene Vereine wie die Musikfreunde und „Wir“, würden darauf hoffen, im September im Rahmen der „Nachtfrequenz“, der Nacht der Jugendkultur in Nordrhein-Westfalen, wieder Veranstaltungen anbieten zu können.