Tönisheide/B224: Seit „Kyrill“ ist es laut

In zwei bis drei Monaten will Straßen NRW die Lärmschutzwand in Tönisheide repariert haben.

<strong>Tönisheide. Orkan "Kyrill" ist nicht nur mit viel Getöse übers Land gezogen, er hat bei den Tönisheider Anwohnern der Bundesstraße B 224 auch auf Dauer für Lärm gesorgt: Etliche umstürzende Bäume rissen erhebliche Löcher in die Lärmschutzwand hinter der Auffahrt Tönisheide. Die Geräuschbelastung insbesondere der direkten Anlieger habe dadurch deutlich zugenommen, hatte Marlies Amman (CDU) kürzlich im Bezirksausschuss berichtet.

25 Elemente müssen für mehrere zehntausend Euro ersetzt werden

Die zertrümmerten Teile der Wand sind ebenso wie die Baumleichen inzwischen beseitigt. Nun ist die Ausschreibung für die Reparatur des Walls in Arbeit, erklärte gestern Bernd Löchter von Straßen NRW auf WZ-Nachfrage: "25 Elemente müssen ersetzt werden", so der Pressesprecher des Landesbetriebs, der die Kosten für den Auftrag auf mehrere zehntausend Euro schätzt.

In Tönisheide sollen die Arbeiten allerdings in zwei bis drei Monaten abgeschlossen sein, hofft Löchter. Zunächst müsse Ersatz für die beschädigten Elemente besorgt werden: "Die hat man nicht so herumliegen." Des weiteren konnten noch nicht alle Baumstümpfe beseitigt werden: "Dafür ist schweres Gerät erforderlich", so der Sprecher. Erst nach dessen Einsatz könne mit der eigentlichen Reparatur begonnen werden.