220 Händler bieten ihre Waren beim Hubertusmarkt an

Am Freitag lockt der große Krammarkt wieder zahlreiche Besucher in die Kempener Altstadt.

Foto: Reimann

Kempen. Am Freitag kann wieder bis zu den Ellbogen in Stoffen, Blumenzwiebeln, Mützen, Socken oder Ähnlichem gewühlt werden, denn es ist Hubertusmarkt. Von 8 bis 19 Uhr verwandelt sich die Altstadt inklusive dem Burgparkplatz in einen großen Herbstbasar mit rund 220 Marktbeschickern.

Halbfastenmarkt im ersten Quartal des Jahres sowie der Hubertusmarkt im letzten gehören seit jahren zu den größten und beliebtesten Krammärkten am Niederrhein, die immer viele Gäste aus der näheren Umgebung, aber auch aus dem Ruhrgebiet und den Niederlanden anziehen.

Hochwertige Regenschirme in großer Auswahl und aus deutscher Produktion, von nostalgisch bis zu modernen Designerstücken aus deutscher Produktion bietet wieder die Firma Schatz. „Dr. Clog“ bietet den Besuchern handgefertigten Clogs auf der Judenstraße an.

Auf der Kuhstraße wird die Monschauer Senfmühle mit ihren Produkten zu finden sein sowie das Leggings-Paradies mit seinem großen Angebot am engen Beinkleid in verschiedenen Farben und mit diversen Designs. Ein Blick durchs Kuhtor lohnt sich, da dort die Firma Wieczorek mit ihren Schaumstoffen und die Firma Roß mit ihrer Tischwäsche ihre Stände aufbauen werden. Dazu gibt es noch bunte Trendtaschen vom Kempener Händler Shahzad. Die Peterstraße wird komplett bebaut und am oberen Teil der Engerstraße sind wieder die gewohnten Händler zu finden.

Wie bereits beim Halbfastenmarkt wird auch bei dem jetzigen Markt der Burgparkplatz mit Ständen bestückt. Auf dem Weg zum Burgparkplatz trifft man an der Ecke Orsay-/Burgstraße auf Eric Heinzelmann, der mit seinen bunten afrikanischen Korbwaren zu Gast sein wird.

Die Edelfischräucherei Tönis aus Herten verkauft an der Burgstraße ihre Forellen direkt aus dem Räucherofen. „Alles natürlich“ verspricht Torsten Vitt, der verschiedenste Produkte an seinem großen Stand auf dem Burgparkplatz anbietet. Von Hüttenschuhen über Kissen bis zu Mützen besteht sein Programm aus Wolle von Schaf, Alpaka und Co.. Alles soll schadstofffrei gegerbt und gefärbt sein.

Neben alledem finden sich auf dem Markt wie gewohnt die Spezialisten mit ihren Wunderputztüchern, Gemüsehobeln, Schmuck, Tischwäsche, Bekleidung, Gardinen, Kurzwaren, Hüte, Bürsten, Backformen, Lederwaren, Pfannen und Töpfe. Red