Rhabarber als Puddingkuchen
Heute geht es sommerlich-süß-sauer auf dem Teller zu.
St. Tönis/Kempen. Kollege Kurt Lübke gerät ins Schwärmen, wenn er von Rhabarber spricht, vor allem, wenn der Rhabarber als Sprössling aus der Familie der Knöterichgewächse als Puddingkuchen zubereitet daher kommt. Und so stellt der Kollege heute begeistert das Rezept für den Marktbummel zur Verfügung. Es adelt die an sich ja sauren Stangen für den geselligen Nachmittagskaffee.
Die Zutaten für den Mürbeteig:
250 g Mehl
125 g Butter
1 Prise Salz
1 Ei
65 Gramm Zucker
Zutaten für den Belag:
750 g Rhabarber
150 g Zucker
2 Päckchen Vanillepudding
Für den Guss:
3 Eiweiß
150 g Puderzucker
Alle Zutaten für den Mürbeteig werden vermengt. Danach muss der Teig mindestens 15 Minuten ruhen. Erst nach dieser Pause wird er ausgerollt und in eine gefettete Springform gegeben. Den Teig sollte man am Rand der Form hochziehen.
Marktbummel
Danach kommt der Rhabarber an die Reihe. Er wird gewaschen, in Stücke geschnitten und eingezuckert. Auch er bekommt eine Ruhephase, bis er Saft zieht. Sollte weniger als ein halber Liter Flüssigkeit zusammenkommen, den Rest mit Wasser aufgießen.
Anschließend die zwei Päckchen Vanillepudding aufkochen, unter den Rhabarber mischen und alles zusammen auf den vorbereiteten Mürbeteig geben.
Die Kuchenform kommt für 35 Minuten in den mit 200 Grad vorgeheizten Ofen.
Zeit genug, um sich währenddessen mit dem Guss zu beschäftigen. Dazu werden die drei Eiweiß und 150 Gramm Puderzucker zu steifem Schnee geschlagen.
Nach 35 Minuten im Ofen bekommt der Kuchen seine Schneehaube und wird dann noch einmal für weitere zehn Minuten fertig gebacken.
Hört sich machbar und ausgesprochen lecker an. Mal sehen, ob Kollege Lübke nächste Woche mal ein Stückchen zum Probieren in die Redaktion bringt. Höchste Zeit für Rhabarber ist ja!