In der Stadt wird reichlich gerockt
Am Freitag geht „Süchteln brennt“ über die Bühne, im Februar feiern Rampage Jubiläum.
Viersen. Freunde rockiger Klänge kommen derzeit in Viersen voll auf ihre Kosten. Am kommenden Freitag, 20 Uhr, heißt es im Josefshaus am Ostring zum 15. Mal „Süchteln brennt“. Das erste Rockfestival des Jahres hat sich in der hiesigen Szene etabliert, ist zu zu einem musikalischen Dauerbrenner geworden.
Das Team um Markus Heines und Elmar Jeßen setzt seit Jahren konsequent auf Bands aus der Region und spickt das Line-Up mit der einen oder anderen überregionalen Besonderheit. Mit dabei sind diesmal The Tripper Ochestra (Brüggen), Eleonore (Mönchengladbach), Die Rakede (Köln), Unblest (Viersen/Aachen) und Kapelle Petra (Hamm) mit breitem musikalischen Spektrum, das von Deutschrock bis Hip Hop reicht. Ein Teil des Erlöses ist für katholische Jugendarbeit in Süchteln bestimmt.
Während Süchteln brennt, soll in Viersen das Eis gebrochen werden: Beim „Ice-Break-Rockfestival“ am 19. Februar in der Festhalle. An diesem Samstagabend schlage die Stadt Viersen zwei Fliegen mit einer Klappe, heißt es vom Teilnehmer Rampage: Zum einen habe ein Azubi zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik bei der Stadt zur Halbzeit seiner Ausbildung eine besondere Aufgabe erhalten: die Mitorganisation und Durchführung einer Veranstaltung. Zudem gelte es, das 25-jährige Bühnenjubiläum der hiesigen Hardrock-Formation Rampage zu feiern.
Als Opener konnte Four Sale gewonnen werden: „Cover handgemacht, hautnah und ohne Schnick-Schnack“, heißt es in der Vorankündigung. Rampage wollen durch 25 Jahre selbst produzierten Hardrock führen und Songs von ihren drei Studioalben zu Gehör bringen. Das Konzert wird für eine Live-DVD aufgezeichnet.
Als Höhepunkt haben einige ehemalige Mitglieder zugesagt, noch einmal mit auf die Bühne zu kommen. Das Festival wird mit Rock- und Bluescover der Gruppe So What? ausklingen. Der Erlös wird dem Förderverein Festhalle zur Verfügung gestellt, der gerade Spenden für eine mobile Vorhanganlage sammelt.