Labormobil des VSR-Gewässerschutzes untersucht Brunnenwasser
Viersen. Das Labormobil des Vereins VSR-Gewässerschutz kommt nach Viersen, um Brunnenwasser zu untersuchen. „Das Wasser aus dem eigenen Brunnen stellt eine gute Alternative zum kostbaren Leitungswasser dar“, sagt die Vereinsvorsitzende Susanne Bareiß-Gülzow.
Doch leider würden Nitrate und Pestizide das Grundwasser der landwirtschaftlich intensiv genutzten Region verschmutzen. Auch könnten durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten. Ob das selbst geförderte Wasser für das Befüllen des Planschbeckens, Gießen, als Tränkwasser für Tiere oder sogar als Durstlöscher für den Menschen geeignet ist, soll im Labormobil der Gewässerschutzorganisation geklärt werden.
Es hält am Dienstag, 24. Juli, an der Viersener Hauptstraße (Sparkasssen-Vorplatz). Wasserproben werden von 15 bis 17 Uhr entgegengenommen. Für die Grunduntersuchung (Nitrat-, Säure- und Salzgehalt) vor Ort werden 12 Euro fällig.
Der „Verein zum Schutze des Rheins und seiner Nebenflüsse e.V.“ (VSR-Gewässerschutz) entstand Anfang der 80er als Zusammenschluss verschiedener Bürgerinitiativen. 1981 bauten die Mitglieder ein ehemaliges Passagierschiff zum Labor- und Infoschiff um. Verschiedene Labormobile unterstützten die Arbeit abseits der schiffbaren Flüsse. Red