Alter-nativen zieht in Container
Für die Begegnungsstätte ist ein Provisorium organisiert.
St. Tönis. Es ist unübersehbar, wenn man vom Pastorswall Richtung Kiosk geht: Die Bauarbeiten am Mertenshof haben richtig Fahrt aufgenommen. Davon betroffen ist auch das Seniorenbüro Alter-nativen, das seine Begegnungsstätte im hinteren Bereich betreibt. Integriert ist das Café, das derzeit noch Pause macht.
Wie es dort weitergeht, ist schon klar: Die Begegnungsstätte zieht um, und zwar in eigens dort platzierte Container. Denen fehlen zwar zurzeit noch einige Möbel, aber auch das ist mittlerweile geklärt: Am 5. Januar um 14 Uhr ist Eröffnung im Provisorium. Zu erreichen ist es über den Parkplatz an der Willicher Straße oder die Gasse vom Pastorswall.
Dass es für die Alter-nativen im Bereich Pastorswall weitergehen sollte, war zwischenzeitlich überhaupt nicht klar. Heidrun Sorgalla, Vorsitzende des Vereins, und ihre Vertreterin Renate Pierburg hatten die Mitglieder in einer zweiten außerordentlichen Hauptversammlung im November über die vielen teilweisen zähen Gespräche informiert. Für die jetzige Lösung hatten sie sich bei der Versammlung Rückendeckung geholt. Diese hatten die Mitglieder dem gesamten Vorstand ganz deutlich erklärt.
Auch waren Gespräche bei Bürgermeister Thomas Goßen erforderlich, um für die Alter-nativen weiterhin gute Bedingungen sicher zu stellen.
Alter-nativen berät in Fragen des Älterwerdens und Älterseins. Das Café bietet in gemütlicher Atmosphäre die Möglichkeit zum Treffen, klönen und spielen. Jeden Donnerstag ist Marktfrühstück.
Die Zukunftswerkstatt bietet ein Bildungs- und verschiedene Freizeitangebote. Der Verein existiert seit mittlerweile zwölf Jahren. Er wurde mit dem Ziel gegründet, offene Altenarbeit anzubieten. Mittlerweile beschäftigt er eine Diplom Sozialpädagogin. kor
www.senioren-toenisvorst.de