Haushaltsberatung: Für Grüne ist Inklusion zentrales Thema
Kaarster Grüne diskutierten bei Haushaltsberatung.
Kaarst. Mit 15 Mitgliedern der Fraktion absolvierten die Kaarster Grünen am Wochenende ihre Haushaltsklausur in der Eifel. Neben den großen Investitionsprojekten wie dem geplanten U3-Ausbau und dem Standort für das neue Gerätehaus der Feuerwehr in Büttgen ging es um neue Impulse.
Die Beitragsfreiheit für Geschwisterkinder in Kindertageseinrichtungen war dabei ebenfalls ein Thema: Hier schlagen die Grünen eine rechtlich geprüfte Änderung der Kaarster Beitragssatzung vor, um die vom Land bereitgestellten Mittel an die Eltern weiterzugeben. Neben einem Masterplan Breitband war die Stadtentwicklungspolitik ein weiterer Schwerpunkt der Klausur. Die Grünen wollen im laufenden Jahr prüfen, ob eine eigene Stadtentwicklungsgesellschaft für Kaarst sinnvoll wäre.
Die Grünen unterstützen außerdem die Errichtung eines Kunstrasenplatzes, jedoch im Vorster Wald statt am Ascheplatz am Georg-Büchner-Gymnasium. Die damit eingesparten Mittel will die Fraktion in einen Neubau der Grundschule Stakerseite in der Stadtmitte investieren — dazu sollen in diesem Jahr Planungsmittel bereitgestellt werden. Das alte Gebäude ist abgängig und entspricht weder energetisch noch pädagogisch den aktuellen Anforderungen.
In der Schulpolitik beschäftigten viele Einzelvorhaben die Fraktion. So ist aus Sicht der Grünen eine Gesamtkonzeption zur Nutzung der Kaarster Schulgebäude notwendig, um zukünftig zielgerichteter investieren zu können. In diesem Zusammenhang sieht die Fraktion auch das Thema Inklusion als einen zentralen Aspekt. Red