Die Stadt sucht noch Wahlhelfer

Rund 1000 Personen werden für die Bundestagswahl gesucht.

Neuss. Am Sonntag, 24. September, ist Bundestagswahl. Für einen reibungslosen Ablauf sucht die Stadt Neuss allerdings noch dringend Wahlhelfer. Laut Peter Fischer vom städtischen Presseamt werden insgesamt rund 1000 Wahlhelfer in Neuss benötigt. „Es gab bisher 361 Zusagen“, teilt Fischer auf Anfrage mit. „Allerdings sind bislang bei weitem nicht alle Antworten der angeschriebenen Wahlhelfer eingetroffen.“

Wer sich als Wahlhelfer beteiligt, der erhält — je nach Art des Einsatzes — eine Aufwandsentschädigung von 30 bis 40 Euro. „Eine eventuelle Schichteinteilung wird am Wahlsonntag vor Ort im Wahllokal von den anwesenden Wahlhelfern gemeinsam mit dem Wahlvorstand besprochen und von diesem festgelegt“, erklärt Fischer.

Wahlberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat, im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit ist sowie seit mindestens drei Monaten in Deutschland eine Wohnung hat beziehungsweise sich sonst gewöhnlich aufhält. Bis zum 21. Tag vor der Wahl — also bis zum 3. September — können Personen, die sich in Neuss anmelden, auf Antrag in das Wählerverzeichnis aufgenommen werden.

Insgesamt wird es im Neusser Stadtgebiet zur Bundestagswahl 91 Wahllokale geben, in denen die Stimmen am 24. September abgegeben werden können. Hinzu kommt noch die Briefwahl. Einige Wahllokale weichen von der Landtagswahl in diesem Jahr ab — zum Beispiel im Bereich Rheinparkcenter oder in der Neusser Innenstadt. Auch im Stadtteil Uedesheim sind Wahllokale von Änderungen betroffen.

Weitere Informationen zu den Wahllokalen finden sich auf den Wahlbenachrichtigungen, die laut Stadt ab Donnerstag, 24. August, verteilt werden sollen.