Sparen in den Wäldern

Forstverwaltung: Wuppertal, Solingen und Remscheid kooperieren im neuen Jahr.

Wuppertal. Die Forstverwaltungen der Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid sowie der Forstbetrieb des Wupperverbandes rücken zu Beginn des neuen Jahres näher zusammen. Durch Kooperation beim Holzverkauf, bei der Aus- und Fortbildung sowie beim Einkauf von Pflanzen und Geräten soll Geld gespart werden.

Eine Arbeitsgruppe der Forstverwaltungen beziffert das Einsparpotenzial auf jährlich gut 200000 Euro. Die Forstkooperation betrifft insgesamt 9000 Hektar Wald im Städtedreieck und soll auch anderen Partnern im Bergischen Land offen stehen. In Wuppertal sieht das Haushaltssicherungskonzept zudem vor, eine der derzeit 22 Forstwirtstellen - sie ist derzeit unbesetzt - einzusparen. Eine Fusion der Wuppertaler Forstverwaltung mit der der Nachbarstädte ist offensichtlich nicht geplant: In Wuppertal bilden die Forst- und Grünflächenverwaltung bereits eine Einheit - wobei in diesen Bereichen seit den 70er Jahren kontinuierlich Stellen abgebaut wurden und nur noch die nötigsten Arbeiten erledigt werden können.