Warnung Rewe ruft Tiefkühl-Spinat zurück, Edeka nimmt Salat aus dem Regal

Service | Berlin · Die Supermarktkette Rewe hat eine Spinatsorte zurückgerufen, weil sie Metall enthalten könnte. Auch Edeka muss einen Salat zurückrufen. Diese Produkte sind betroffen.

Die Supermarktkette Rewe muss ein Produkt aus ihrem Sortiment nehmen.

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Die Supermarktkette Rewe hat Rahmspinat der Eigenmarke Beste Wahl zurückgerufen. Betroffen seien 500-Gramm-Packungen mit portioniertem Tiefkühl-Spinat der Sorte "mild gewürzt" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum April 2023, wie am Donnerstag auf dem Verbraucherportal lebensmittelwarnung.de mitgeteilt wurde. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Verpackungen dünne Metallspäne befinden, hieß es zur Begründung.

Betroffen sind den Angaben des Herstellers Ardo zufolge Produkte mit den Chargennummern 141096 und 141097 in allen Bundesländern außer den Stadtstaaten Bremen und Hamburg. Verbrauchern wird vom Verzehr des Produkts abgeraten.

Ein Rückruf gab es auch für einen Fertigsalat der Kette Edeka. Der Hersteller Gartenfrisch Jung rief am Donnerstag das Produkt "Pulled Pork und Country-Kartoffeln" in der 200-Gramm-Schale mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 23.07.2021, 24.07.2021, 26.07.2021 und 27.07.2021 zurück. Kontrollen hätten ergeben, dass geringe Mengen an Senf in der Fleischmarinade enthalten sein können. Da Senf auf der Verpackung nicht deklariert sei, könne der Verzehr bei Allergikern zu Reaktionen führen.

Der Artikel wurde bundesweit vorwiegend bei den Märkten Edeka und Marktkauf außer in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und dem Saarland angeboten. Kunden, die das Produkt gekauft haben, können es gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben.

(AFP)