Ukraine-Krieg Welche Produkte im Supermarkt knapp werden
Gehackte Tomaten gehören zu den Produkten, die als Folge des Ukraine-Kriegs knapp werden.
Senfsaat wird zu großen Teilen aus der Ukraine importiert. Erste Engpässe könnte es laut Händler im Herbst 2022 gegeben.
Pflanzenöle wie Sonnenblumen- und Rapsöl sind seit Beginn des Krieges in den Supermärkten ausverkauft. Auch hier zählt die Ukraine zu den wichtigsten Lieferanten. Viele Verbraucher haben sich einen Vorrat angelegt.
Weizen wird durch die Verknappung deutlich teurer werden. Das werden Verbraucher bei vielen verarbeiteten Produkten merken.
Die Ukraine ist der wichtigste Honig-Lieferant für Europa. Durch den Krieg sind die Handelsrouten blockiert worden. Wann Lieferungen wieder problemlos möglich sind, ist noch unklar.
Auch die hauseigene Butter wird teurer. Momentan können die Kosten dafür bis zu 30 Prozent steigen.
Obst wird auch teurer, da die Kosten wegen der Aufzucht in den Gewächshäusern steigen. Die Gründe dafür sind die Verteuerungen von Öl, Gas und Strom.
Bei Brot und anderen Backwaren wird der Verbraucher ebenfalls einen Preisanstieg wahrnehmen können. Die Weizenpreise steigen und somit auch die Backwaren. Der Preis kann bis zu 3 Prozent steigen.