A 46: Neuer Lärmschutz für Katernberg und Vohwinkel
Im Sommer wird der letzte Abschnitt zwischen Barmen und Elberfeld mit „Flüsterasphalt“ versehen: Zumindest dort entspannt sich die Lage.
Wuppertal. Gute Nachrichten für die Anwohner am Julius-Lucas-Weg in Katernberg: Der seit vielen Jahren geforderte Lärmschutz an der A 46 ist dort in Sichtweite: Wie der Landesbetrieb Straßen NRW auf WZ-Nachfrage berichtet, entstehen im Frühjahr 2012 erweiterte und neue Lärmschutzwände.
Acht Monate Bauzeit sind geplant: In Fahrtrichtung Düsseldorf wird eine massive Stützwand mit aufgesetztem Lärmschutz errichtet, während sich der Verkehr auf der A 46 dann mit versetzten Spuren arrangieren muss.
Noch zügiger geht es im Westen voran: Voraussichtlich ab Juli lässt der Landesbetrieb eine Stützwand mit aufgesetzter Lärmschutzwand im Bereich Westring in Höhe des Domänenwegs errichten. Im Gegensatz zur Baustelle zwischen Katernberg und Varresbeck dort allerdings ohne Verkehrsbehinderungen.
Wie berichtet, setzen sich auch die Anwohner des Domänenwegs seit vielen Jahren für einen verbesserten Lärmschutz ein, der die provisorischen Wände ersetzt.
Und wie sieht es auf der aktuellen Großbaustelle zwischen Barmen und Elberfeld aus? Dort werde man aller Voraussicht nach bis Anfang August zu tun haben, berichtet Alois Höltgen vom Landesbetrieb: Dann soll die Autobahn abschließend auch in Fahrtrichtung Düsseldorf komplett mit dem offenporigen „Flüsterasphalt“ versehen werden — was immer wieder Sperrungen mit sich bringen wird. Bis dahin kämpft der Verkehr Richtung Westen mit täglichen Staus — wie zuvor zwischen Elberfeld und Barmen.
Seit gut einer Woche ist die Verkehrsführung geändert, um nun die Entwässerung, Straßenbefestigung und den Lärmschutz auf der Nordseite der A 46 erneuern zu können. Dazu gehört bis August auch der Fahrbahnübergang der Autobahnbrücke Uellendahl: Er soll den Verkehrslärm an der Mirker Höhe mindern.