Corona-Tests „Lolli-Tests“ kommen bald auch für städtische Kitas in Wuppertal

Wuppertal · Der Krisenstab hat sich dazu entschieden, künftig die sogenannten „Lolli-Tests“ in den städtischen Kitas in Wuppertal anzubieten.

 In den städtischen Kitas in Wuppertal sollen künftig „Lolli-Tests“ eingesetzt werden.

In den städtischen Kitas in Wuppertal sollen künftig „Lolli-Tests“ eingesetzt werden.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Der Krisenstab Wuppertal hat beschlossen, dass in den städtischen Kitas künftig die sogenannten „Lolli-Tests“ eingesetzt werden sollen. Bei dieser Art von Tests haben die Kinder 30 Sekunden lang ein Wattenstäbchen im Mund. Danach wertet ein Labor die Proben aus, es handelt sich also um aussagekräftige PCR-Tests.

Grund sind massiv ansteigende Fallzahlen bei den betreuten Kindern, die offenbar auf die britische Erreger-Mutante zurückzuführen sind. Überlegungen, auch in diesem Bereich Schnelltests einzusetzen, verfolgte das Gremium nach umfassender Beratung mit den Einrichtungen und dem Gesundheitsministerium nicht weiter. „Trotz der zeitlichen Nachteile durch die Labor-Diagnostik eines PCR-Tests haben wir uns davon überzeugen lassen, dass die ,Lolli-Tests’ für die kleinen Kinder die einzig praktikable Variante sind“, begründet Gesundheits-Ingenieur Matthias Buntrock-Schweer die Entscheidung.

(red)