Fotogalerie Das sind die Top 10 der Wuppertaler Fotospots unserer Redaktion
Wie lässt sich Wuppertal mit seiner spannenden Topografie am besten fotografisch festhalten? Eine ausgezeichnete Möglichkeit zu einem Talblick ergibt sich an der Oberen Lichtenplatzer Straße. Wer auf Höhe des Kleingarten-Vereins Springen oder am Restaurant Zum Futterplatz parkt, kann sich - zum Beispiel - auf seinem Instagram-Profil mit einem Selfie über der Stadtkulisse verewigen. So wie hier Katharina Maria Brzeski.
Wuppertals zahlreiche Viadukte laden nur dazu ein, über die Häuserdächer zu blicken. Dieses Bild unseres Fotorundgangs ist auf dem Kuhler Viadukt entstanden, das die Nordbahntrasse über den Steinweg führt. Allein in die Sanierung dieses einen Schmuckstücks hat die Stadt bereits mehrere Millionen Euro gesteckt.
Wer nach Wuppertal fährt, muss die Schwebebahn fotografieren. Punkt. Einfach auf eine der vielen Brücken stellen oder wie auf diesem Foto nach Vohwinkel fahren und abdrücken.
Mit diesem Fotomotiv bringt man Auswärtige zum Staunen. Künstler Martin Heuwold gestaltete 2011 die erste Lego-Brücke über die Schwesterstraße (nahe Kreuzung Rudolfstraße). Seit 2020 gibt es ein Pendant an der Schwarzbachtrasse über die B7. Mit seiner Arbeit hat Heuwold international für Furore gesorgt. Der Wuppertaler hat schon Anfragen aus Südkorea und Mexiko zu seinem Kunstwerk bekommen und eine ungewollte Kopie in Frankreich.
Wuppertal hat viele schöne Türme, da fällt die Wahl schwer. Sehenswert ist definitiv der 21 Meter hohe Elisenturm auf den fotogen bepflanzten Hardtanlagen. Bei schönem Wetter kann es sein, dass Besucher sonntags auch nach oben dürfen. Nicht zuletzt, weil der Turm so fotogen ist, finden dort oft Fotoshootings für Hochzeiten statt.
Wuppertals Junior Uni, Am Brögel 31, ist nicht nur eine einzigartige Kinder- und Jugend-Einrichtung, sondern sticht auch optisch hervor. Das bunte Haus von den Architekten Christoph Goedeking und Josef Johannes Niedworok lässt sich zusammen mit der Schwebebahn aufs Bild bannen.
Die Historische Stadthalle am Johannisberg ist nicht nur eine Wohltat für die Ohren beim Konzertbesuch, sie schmeichelt auch den Augen. Der Repräsentationsbau ist bereits von außen eine Wucht, richtig magisch wird es allerdings im Großen Saal. Wer beim Pförtner nachfragt, darf mit Glück ein Blick ins Innere werfen.
Die Holsteiner Treppe zwischen Gathe und Holsteiner Straße gibt es zwar schon seit 1900, aber erst seit 2006 ist sie ein Kult-Motiv. Künstler Horst Gläsker bemalte sie.
Ja, auch das ist noch Wuppertal. Im schönen Beyenburg mit Altstadt und Kloster kommen Ausflugsgefühle auf. Besucher sollten den Rundweg um den Stausee für die Fotosafari nutzen.
Einen schmucken Ausblick ins Tal bietet der 16,5 Meter lange Skywalk im Nordpark. Und der ist für Fotografen sowieso einen Besuch wert, denn im Wildgehege warten Fotomodels mit vier Hufen.