Mehrere Löschzüge waren beteiligt Feuerwehr übt Großeinsatz auf Küllenhahn
Küllenhahn · Explosion in einer Grundschule, ausgelöst durch Arbeiten an der Heizungsanlage, anschließend ein Brand - das war das Szenario, dem sich am Samstag ab 16 Uhr die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Hahnerberg und Cronenberg sowie des Umweltschutzzugs stellen mussten.
An der Jahresabschlussübung der Löschzüge beteiligten sich außerdem Einsatzkräfte des Arbeiter-Samariter-Bundes, insgesamt waren 60 Personen dabei.
Die Aufgabe für die Übungsteilnehmer: Zehn Personen, Kinder und Erwachsene sind im Schulgebäude vermisst und müssen von der Feuerwehr gerettet, anschließend von den Einsatzkräften des ASB behandelt werden. Zudem war das Feuer zu löschen.
Weitere fiktive Herausforderung: Vor dem Schulgebäude auf der Küllenhahnerstraße ist es durch die Explosion zu einem Unfall gekommen. Zwei eingeklemmte Personen müssen aus ihren Fahrzeugen geschnitten werden.
Deshalb war zeitweise eine Spur der Küllenhahner Straße gesperrt. Für die Nachbarn war die Übung außerdem an dem starken Rauch erkennbar, der über der Schule zu sehen war. Dieser gehörte ebenfalls zur Inszenierung und war nicht gefährlich. Alle Anwohner im Umfeld hatten vorher Infos im Briefkasten, mit der sie über die anstehende Übung informiert wurden.
Die Feuerwehr war zufrieden mit dem Verlauf der Übung: „Es hat alles gut geklappt: Alle Personen wurden gefunden, das Feuer wurde bekämpft, es entstand kein weiterer Schaden am Gebäude. Die Übung war erfolgreich“, hieß es anschließend von der Feuerwehr.