Buch Buch über Pina Bausch aktualisiert
Marion Meyers Standardwerk über die Begründerin des Tanztheaters Wuppertal erscheint in dritter Auflage.
2012 erschien ihr Buch über Pina Bausch zum ersten Mal: eine repektvolle Biographie mit Expertise und genügendem Abstand zur Person. Marion Meyers Werk „Pina Bausch – ein Leben für den Tanz“ schloss eine wichtige Lücke und begründete die Bergischen Monographien des Bergischen Verlags. Das Buch entwickelte sich zum Standardwerk für alle, die sich mit der großen Choreografin und Begründerin des Tanztheaters, die den modernen Tanz von Wuppertal aus revolutionierte, beschäftigen wollen. Nun kommt bereits die dritte, umfassend aktualisierte Auflage auf den Markt. Marion Meyer beleuchtet in der neuen Auflage im Kapitel „Was von Pina bleibt? Ein Ausblick“ die aktuellen Entwicklungen rund um das Tanztheater. Von der Verjüngung des Ensembles durch neue Mitglieder, die Querelen um die Intendanz von Adolphe Binder, die ersten Neuproduktionen von Stücken seit dem Tod von Pina Bausch bis hin zur Hoffnung auf den Umbau des alten Schauspielhauses zum Pina Bausch (Tanz-)Zentrum. Interviews mit (ehemaligen) Tänzern waren von Anfang an Bestandteil des Buches. Nun ist eines mit Alistair Spalding, Leiter des Sadler‘s Wells Theatre in London und Berater des Tanztheaters, hinzugekommen. Darin erinnert sich der Intendant warmherzig an seine Begegnungen mit Bausch.
» Marion Meyer: „Pina Bausch – Tanz kann fast alles sein“, Bergischer Verlag, 240 Seiten, mit mehr als 100 Fotos, 24,95 Euro