Hoch mit 34:57 unterlag die Mannschaft von Trainerin Lilia Rachmakow dem TSV Hagen und zeigte in der heimischen Heckinghauser Halle neben ein deutlichen Verlust an Qualität vor allem in der Offensive noch große Schwächen.
Der Dreipunkte-Treffer von Nicole Egert zum 3:0 bedeutete nicht nur die einzige Führung im gesamten Spiel, sondern war auch das einzig Zählbare im ersten Viertel. Gleich zu Beginn des zweiten dann die beste Phase der Gastgeberinnen, die sich angetrieben von Spielmacherin Hannah Wischnitzki und Centerin Anna Schlüter von 3:18 auf 16:18 herankämpften. Doch Hagen antwortete mit mehreren Dreiern, während sich beim BTV die alte Unsicherheit wieder einschlich. Wurfpech, falschen Entscheidungen und dann auch leichte Abspielfehler kamen hinzu und führten zu der am Ende auch in der Höhe verdienten Niederlage. „Wir müssen noch zusammenwachsen, das hat man heute gesehen“, kommentierte Trainerin Lilia Rachmakow die Schlappe.