Fußball CSC holt Lutz Radojewski von TuRu Düsseldorf

Der Oberligist aus Cronenberg vermeldet den vierten Winterzugang.

Foto: Otto Krschak

Wuppertal. Beim Cronenberger SC gibt es einen zweiten Radojewski: Lutz, der Neffe von Trainer Peter, hat bis 2018 beim Fußball-Oberligisten unterschrieben, worüber der Onkel sehr glücklich ist. „Er ist für uns eine große Bereicherung und extrem wichtig, weil er uns im zentralen Mittelfeldbereich als ballsicherer Spieler weiterhilft“, sagt Peter Radojewski.

Lutz Radojewski ist in Wuppertal kein Unbekannter. Der 24-Jährige kommt aus der Jugend des WSV, wechselte als B-Jugendlicher zum 1. FC Köln, wo er von einer Karriere im Profifußball träumte. Die erfüllte sich nicht, vielmehr war bei den Geißböcken die Regionalliga das Höchste der Gefühle. Und los ging die Reise. Über den FC Homburg, Waldhof Mannheim, TuS Koblenz und TuRu Düsseldorf nun zum CSC. Möglich gemacht hat die Heimkehr ein Cronenberger Gönner, der dem Spieler einen Arbeitsplatz anbot.

„Kompliment an das Umfeld, das den Wechsel ermöglicht hat“, sagt Onkel Peter. Lutz Radojewski ist der vierte Winterzugang beim-Aufsteiger nach Ahmed Al Khalil, Tim Schättler (Radojewski: „Er muss vorangehen und andere mitziehen. Ein Glücksfall für uns.“) und Sopita da Silva, 18-jähriges Mittelfeld-Talent von Rot-Weiß Oberhausen.

In der Warteschleife ist noch ein Spieler, der Anfang Februar aus den USA zurückkehrt. Dass mit Lukas Fedler, Len Heinson und Julian Kray auch drei Ex-WSV-Spieler im Gespräch waren, bestätigt Radojewski. „Da hat sich aber bemerkbar gemacht, dass wir am unteren Ende der Nahrungskette stehen.“

Mit dem Verlauf der bisherigen Vorbereitung — der CSC trainiert bereits seit drei Woche wieder — ist der Trainer zufrieden. „Die Jungs ziehen gut mit, auch wenn bislang Kraft und Ausdauer im Vordergrund standen. Schließlich liegen noch 15 Zentimeter Schnee auf dem Platz. Am Dienstag, 24. Janaur, steht beim Oberligisten ASC Dortmund das erste Testspiel an. Anstoß ist um 19.30 Uhr auf dem Sportplatz Schweizer Allee in Aplerbeck, wo der WSV am Samstag 1:1 gespielt hatte. tb