Fußball-Stadtmeisterschaft Das Feld für die Uni-Halle steht fest

Wuppertal · Beim Kreisliga-Turnier in der Bayer-Halle haben sich FK Jugoslavija, TSV Beyenburg, SV Heckinghausen, BV 85 Azadi, Viktoria Rott, Sportfreunde Dönberg, TSV Union und SSV Sudberg für die Endrunde der Stadtmeisterschaften in der Uni-Halle qualifiziert.

Die ersten vier Kreisliga-Qualifikanten für das Uni-Hallenturnier am 4. Janaur stehen fest.

Foto: Fischer, Andreas (f22)

Fünf A-Kreisligisten und drei starke B-Kreisligisten haben sich am Samstag beim Kreisliga-Qualifikationsturnier in der Bayer-Halle durchgesetzt und dürfen in zwei Wochen (4. Januar) bei der Endrunde der Fußball-Stadtmeisterschaften in der Uni-Halle mit von der Partie sein.

In Gruppe eins gewann der frisch gebackene Herbstmeister der Kreisliga B, Gruppe 1, der FK Jugoslavija, alle vier Spiele und setzte sich vor dem TSV Beyenburg (neun Punkte), dem FC Polonia (sechs Punkte), den Breitschen Burschen Barmen (drei Punkte) und den Wichlinghauser Kickers (null Punkte) durch.

In der Gruppe 2 war das Rennen um die beiden ersten Plätze, die zum Weiterkommen berechtigen, wesentlich enger. Hier wurde der SV Heckinghausen mit zehn Punkten Gruppensieger, knapp gefolgt von Kreisliga-A-Konkurrent BV 85 Azadi. Der dritte A-Kreisligist in dieser Gruppe, der SV Jägerhaus-Linde, musste sich mit sechs Zählern und Rang drei zufriedengeben und wird erstmals seit vielen Jahren nicht in der Uni-alle vertreten sein. Auf Platz vier landete B-Kreisligist TSV Fortuna (zwei Punkte), auf Rang fünf die Kreisliga-B-Mannschaft des ASV Wuppertal (ein Zähler). Das ehemalige Bezirksliga-Team des ASV hatte durch seinen Rückzug aus dem Ligabetrieb einen Platz für die Uni-Halle frei gemacht, das Endturnier wird also - wohl erstmalig - auch ohne ein Team des ASV stattfinden.

Schon fast Stammgäste in der Uni-Halle sind dagegen Viktoria Rott und die Sportfreunde Dönberg, die sich als B-Kreisligisten in Gruppe vier gegen die Konkurrenz durchsetzten. Die Rotter belegten mit neun Punkten Rang eins, Dönberg kam wie das Team des FC 1919 auf sieben Punkte, hatte aber das um einen Treffer bessere Torverhältnis. Platz vier belegten die SF Wuppertal mit vier Zählern, Platz fünf etwas überraschend der einzige Kreisligist in der Gruppe, Hellas Wuppertal (ein Punkt).

In Gruppe drei, die als einzige nur aus vier Teams bestand, setzte sich der TSV Union mit sieben Zählern durch, Kreisliga-A-Konkurrent SSV Sudberg blieb ebenfalls ungeschlagen, belegte aber aufgrund von zwei Unentschieden mit fünf Zählern Platz zwei vor Milano (drei Punkte) und Uellendahl (ein Punkt).

Dadurch ergeben sich am 4. Januar folgende Gruppen-Konstellationen:

Gruppe A: SSV Germania, Wuppertaler SV, SF Dönberg, SV Heckinghausen.

Gruppe B: SSV Sudberg, SV Bayer Wuppertal, FSV Vohwinkel, TSV Union.

Gruppe C: TSV Ronsdorf, TSV Beyenburg, Viktoria Rott, SC Sonnborn

Gruppe D: BV 85 Azadi, Cronenberger SC, FK Jugoslavija, Grün-Weiß Wuppertal.

(gh)