Der "Mallack" heißt jetzt Herbert-Maurer-Sportplatz
Wuppertal. "Nur Wenige erfahren solche Ehrungen zu Lebzeiten", sagte Oberbürgermeister Peter Jung in seiner launigen Ansprache, als der traditionsreiche Mallack im Beisein vieler Gäste aus Sport und Politik in "Herbert-Maurer-Sportplatz Mallack" umbenannt wurde.
Die Sportfreunde Schwarz-Weiß Wuppertal honorierten damit die unermesslichen Verdienste des 80-Jährigen, der in seinen 67 Mitgliedsjahren beim ruhmreichen Nordpark-Club vom Spieler, über Trainer, Kassenwart und mehrfachen Vorsitzenden sämtliche Ehrenämter bekleidet hat. "Der Verein schuldet Ihnen Dank", sagte Jung, als er zusammen mit dem Geehrten das große Schild enthüllte, auf dem der neue Name der Arena der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Harald Tönsmann, der Vorsitzende der Schwarz-Weißen, hatte die Gäste begrüßt und auf das segensreiche Wirken von Herbert Maurer hingewiesen, wobei Maurer selbst auch seinen zahlreichen Helfern und seinem Nachfolger dankte und dabei vor allem auch seine Ehefrau Eleonore nannte, die rund 50Jahre im Kassenhäuschen die zuletzt eher bescheidenen Einnahmen verbucht hatte.
"Du musst dich schon anstrengen, damit vielleicht mal das Vereinsheim nach Dir benannt wird", gab Pressewart Ernst-Werner Quambusch dem aktuellen Vorsitzenden Harald Tönsmann in seiner heiteren Laudatio mit auf den Weg und stellte Jung in Aussicht: "Wenn Sie es schaffen, dass wir hier oben einen Kunstrasenplatz bekommen, dann bekommt vielleicht eines der beiden Tore ihren Namen." fwb