Drei Fragen an Uwe Meurer - Sprecher FSV Vohwinkel

Wuppertal. Die 30. Fußball-Stadtmeisterschaften in der Uni-Halle sind Geschichte. Noch rund 2000 Zuschauer sahen am Sonntagabend im Finale den Sieg des Wuppertaler SV.

Foto: Andreas Fischer

Herr Meurer, sie selbst waren als Sprecher und Mitorganisator Samstag und Sonntag gut 20 Stunden in der Halle. Wie sieht das Fazit der zwei Tage in der Uni-Halle aus?

Uwe Meurer: Insgesamt sind wir sehr zufrieden. Die Publikumsresonanz bei der Endrunde am Sonntag war mit rund 2500 Zuschauern vielleicht ein bisschen geringer als im Vorjahr, aber ich hatte den Eindruck. Dass der Enthusiasmus in der Halle noch größer war. Sportlich war der WSV für mich der verdiente Sieger. Erfreulich fand ich, dass das Qualifikationsturnier am Samstag mit nur noch 16 Mannschaften ein höheres Niveau hatte als im Vorjahr.

Das zeigte sich ja dann auch bei der Endrunde am Sonntag, als mit Beyenburg und Sudberg zwei Qualifikanten das Viertelfinale erreichten. Festzustellen ist auch, dass die Verlegung des Kunstrasens beim zweiten Mal schon zur Routine geworden ist. Dank der vielen Helfer, war er am Sonntag schon eine Stunde nach dem Endspiel wieder aus der Halle. Wirtschaftlich habe ich noch keine abschließenden Zahlen, aber es steht schon fest, dass wir in keinem Fall mit einem Minus rausgehen, obwohl die Sicherheitskosten sogar etwas gestiegen sind.

Hat sich das Konzept aus Ihrer Sicht bewährt?

Meurer: Ja. Allerdings wird es in den nächsten Tagen wieder Gespräche mit dem Fußballkreis darüber geben, inwieweit man es weiterentwickeln kann. Wir hatten ja im Vorjahr schon die Idee geäußert, die Qualifikation eventuell wieder im Vorfeld zu spielen und dafür die Endrunde in der Uni-Halle auf eineinhalb Tage auszudehnen und damit wieder aufzuwerten. Eins ist klar: Das ist ein Traditionsturnier, das wir erhalten wollen.

Stünde der FSV Vohwinkel auch für die 31. Auflage als Veranstalter bereit?

Meurer: Davon gehe ich mit Sicherheit aus, falls der Fußballkreis uns wieder fragt. Ich weiß nicht, ob andere Vereine in der Lage wären 135 Helfer zu motivieren. gh