Fußball FSV Vohwinkel sucht noch die Konstanz

Wuppertal · Fußball-Landesligst mit sehr wechselvollen Leistungen in der Vorbereitung. Am Sonntag Generalprobe gegen Beyenburg vor dem Ligastart.

Marc Bach sah die Leistung seiner Mannschaft beim jüngsten 1:5 im Test gegen Klosterhardt sehr kritisch.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Wechselvoll verläuft die Vorbereitung auf die in zwei Wochen beginnende Saison aktuell für Fußball-Landesligist FSV Vohwinkel, nach zuvor ordentlichen Auftritten hagelte es am vergangenen Wochenende gegen Arminia Klosterhardt eine 1:5-Niederlage. Der Reihe nach: Wie bereits beim 2:0-Testspielerfolg beim Essener Landesligisten SV Burgaltendorf zeigte Landesligist FSV Vohwinkel auch gegen den 1. FC Remscheid am vorletzten Sonntag eine ansprechende Leistung mit frühen hohen Ballgewinnen und gelungenen Ballstafetten: „Wir waren griffig, haben die Halbräume gut besetzt und in die Schnittstellen gespielt. Die ersten Halbzeit war das Beste, was ich von der Mannschaft seit meiner Rückkehr zum FSV gesehen habe“, konstatierte Coach Marc Bach. Einzig die Chancenverwertung hatte Bach nicht gefallen, denn mehrere glasklare Chancen konnten die Wuppertaler nicht verwerten, etwa durch Toni Zupo, Henock Manata oder Freddie Lühr. Den Gästen glückte mit dem ersten Torschuss in der 39. Minute die Führung und durch den vom SV Bayer gekommenen Ahmed Al Khalil nach der Pause per Strafstoß sogar das das 2:0. Auch wenn Nico Korpilla per Freistoß verkürzen konnte, war für Bach die 1:3-Niederlage sehr bitter. Ganz anders präsentierten sich die Füchse am vergangenen Sonntag bei Arminia Klosterhardt: „Das war für mich nach den guten Auftritten eine Enttäuschung und da habe ich ein Problem mit“, ließ Bach auch die Mannschaft in der Halbzeitpause wissen. Nachdem die Vohwinkeler 20 Minuten defensiv nichts zugelassen hatten, brachen mit dem 0:1-Rückstand alle Dämme und man kassierte noch vor der Pause drei weitere Gegentore. Dass die Oberhausener nach der Pause zwei Gänge runterschalteten, ließ den zweiten Durchgang, in dem Henock Manata nach dem 0:5 sechs Minuten vor dem Ende noch auf 1:5 verkürzen konnte, relativ ausgeglichen erscheinen. „Wir können den Jungs inhaltlich alles an die Hand geben, aber wenn der letzte Punch hinten und vorne fehlt, müssen wir das immer wieder ansprechen“, so Bach. Er will mit der Mannschaft in den verbleibenden 14 Tagen bis zum Rückrundenstart den letzten finalen Schritt gehen, um im Abstiegskampf zu bestehen. Das bedeute, hinten bis zum letzten zu verteidigen und vorne konsequent die Tore machen zu wollen. Dabei nimmt Bach auch die Führungsspieler in die Pflicht, die nicht immer seine Erwartungen erfüllen. Beim letzten Test am kommenden Sonntag trifft seine Mannschaft um 15 Uhr an der Lüntenbeck auf A-Kreisligist TSV Beyenburg.