Fußball-Landesliga: Ein Derby der Gegensätze
Während es beim CSC rund läuft, war die Vorbereitung beim FSV Vohwinkel mies.
Wuppertal. Die Generalprobe ist für den Cronenberger SC geglückt.
„Die Vorbereitungszeit lief bei uns eher durchschnittlich, daher war es für uns wichtig, gegen einen Oberligisten eine gute Leistung zu erzielen“, sagt CSC-Trainer Markus Dönninghaus nach dem 5:2-Erfolg gegen Speldorf und dem Einzug in die zweite Runde des Niederrheinpokals.
„Wir hoffen, diesen Schwung mitnehmen zu können“, ist Dönninghaus optimistisch, warnt aber zugleich davor, die Vohwinkeler zu unterschätzen.
„Wir sind in der Favoritenrolle, wissen aber um die Qualität unseres Gegners.“ Er rechnet mit harten 90 Minuten. Sercan Er und Paul Fudala, die gegen Speldorf nicht dabei waren, könnten am Sonntag auflaufen. Benjamin Cansiz (hat nach seinem Knöchelbruch wieder mit dem Lauftraining begonnen), Florim Zenuni und Hakan Türkmen (beide Trainingsrückstand) werden gegen den FSV nicht dabei sein.
„Die Vorbereitungsphase ist für alle Beteiligten unbefriedigend verlaufen“, sagt FSV-Co-Trainer Bert Holthausen und macht kein Geheimnis daraus, dass teilweise nur zehn Spieler am Training teilnahmen.
Dass man nicht einmal in Wunschbesetzung trainieren konnte, versteht sich von selbst. „Der CSC kommt definitiv einige Wochen zu früh für uns. Ich habe die Mannschaft am Mittwoch gegen den VfB Speldorf gesehen — sie sind uns um Welten voraus“, so Holthausen, der aber klarstellt, dass sich der FSV Vohwinkel nicht „abschlachten“ lassen wolle.
Personell werden die finalen Entscheidungen erst am späten Samstagabend fallen, wenn David Kremser und Andreas Seemann aus dem Urlaub zurück sind. Auch Florim Zeciri wird in den nächsten Tagen zurück erwartet.
Sorgen machen den Verantwortlichen die Verletzungen von Benjamin Knoche und Toni Musto, die an Entzündungen laborieren. „Gut, dass sich auch Spieler wie etwa Dustin Kinkler in der Vorbereitung positiv präsentiert haben“, so Holthausen.