Gelingt RSC der erste Heimsieg?
Rollhockey-Erstligist hat heute Krefeld zu Gast.
Für Rollhockey-Bundesligst RSC Cronenberg steht am heutigen Samstagnachmittag um 15.30 Uhr ein ganz wichtiges Heimspiel an. Die RSC-Löwen empfangen den HSV Krefeld, der mit seinem neuen Coach Alfredo Meier Ambitionen hat, in dieser Saison erstmalig die Play-Offs zu erreichen. Um Krefeld auf Distanz zu halten, wäre für die Cronenberger ein Sieg ungeheuer wichtig.
„Nicht schon wieder ein Unentschieden mit anschließender Verlängerung,“ wünscht sich auch der RSC-Vorsitzende Peter Stroucken. Von bislang drei Heimspielen hat der RSC nämlich noch keins gewonnen, neben der 4:13-Klatsche gegen Düsseldorf gegen Calenberg und Darmstadt jeweils nach Verlängerung verloren. Das soll am Samstag anders werden. Allerdings müssen die Cronenberger weiter auf Kapitän Benni Nusch verzichten, der nach seiner Roten Karte gegen Düsseldorf noch zwei weitere Spiele pausieren muss. Wieder mitspielen darf dagegen Jordi Molet, der sich am vergangenen Wochenende über die starke Leistung seiner Mannschaft gegen Darmstadt nur von der Zuschauertribüne aus freuen durfte. Allerdings hat auch Krefeld am zuletzt gegen Meister Iserlohn ein sehr gutes Spiel gezeigt und will in Wuppertal daran anknüpfen.
Die nächste „Mission Impossible gibt es fast zeitgleich für Schlusslicht SC Moskitos, das um 15 Uhr am Kothen den Tabellendritten Walsum empfängt. Schon 76 Gegentreffer haben die Unterbarmer in bislang fünf Spielen kassiert, und so dürfte es schon ein Erfolg sein, wenn man die Niederlage niedriger halten könnte als in der Vorsaison, als Walsum am Kothen mit 16:3 gewann. Red