Meinung Guter Rat ist jetzt teuer beim Bergischen HC

Meinung | Wuppertal · Beim Wuppertaler SV geht es jetzt vor allem darum, einen anständigen Etat für die nächste Saison in der Regionalliga zusammenzubekommen, beim Bergischen HC zählt dagegen nur noch der Kampf um den Klassenerhalt.

Aufpassen! Signalisiert BHC-Torwart Peter Johannesson im Spiel gegen Gummersbach von der Bank aus. Trainer Jamal Naji ist mit dem Team auf einen Abstiegsplatzt abgerutscht.

Foto: JA/Andreas Fischer

Katerstimmung bei den Wuppertaler Sportleuchttürmen Bergischer HC und Wuppertaler SV, wobei man sich um die Bundesliga-Handballer wohl noch deutlich mehr sorgen muss als um die Regionalliga-Fußballer. Beim WSV kann man nun ziemlich sicher für die Regionalliga planen und sich neben der Selbstverständlichkeit, so viele Punkte wie möglich aus den restlichen neun Spielen zu holen, darauf konzentrieren, einen anständigen Etat für 24/25 zusammenzubekommen. Beim BHC ist die Frage der Liga-Zugehörigkeit für die kommende Saison dagegen völlig offen. Wer die vergangenen Spiele verfolgt hat, muss sich große Sorgen machen, ob Mannschaft und Trainer den Umschwung schaffen. Lange schien unvorstellbar, mit der Mannschaft, die für so viele Positive Auftritte gesorgt hat, absteigen zu können. Jetzt ist die Gefahr real, wozu natürlich auch großes Verletzungspech beigetragen hat. Da ist jetzt guter Rat teuer, wobei der BHC finanziell bisher gut aufgestellt ist.