Handball: Peter Brixner macht weiter
Angesichts der 2:8-Punkte das Handtuch zu werfen, wie es sein von Zeugen geschilderter Ausspruch "Das war’s" vermuten lassen könnte, sei nie seine Absicht gewesen. "Sonst wäre ich ja jetzt nicht hier."
Wuppertal. Rund 20 Minuten vor Trainingsbeginn und in sichtlich gelöster Stimmung erschien Beyeröhdes Trainer Peter Brixner (63) am Montagabend zum Training in der Sporthalle Buschenburg. Seinen "überstürzten Aufbruch" nach der 29:34-Heimniederlage gegen den Aufsteiger SG Kirchhof, als er unmittelbar nach dem Schlusspfiff die Halle verließ, und die Tatsache, dass er bis Sonntagabend weder für den Abteilungvorstand noch für Spielerinnen oder die Presse erreichbar war, kommentierte der Trainer-Fuchs so:
"Ich habe mir einfach das Recht genommen, mich zurückzuziehen, weil ich so voller Emotionen war, dass ich niemandem mit zu harten Worten weh tun wollte. Außerdem wollte ich das Spiel auch für mich in Ruhe analysieren."
Angesichts der 2:8-Punkte das Handtuch zu werfen, wie es sein von Zeugen geschilderter Ausspruch "Das war’s" vermuten lassen könnte, sei nie seine Absicht gewesen. "Sonst wäre ich ja jetzt nicht hier."
Schon vor der Aussprache am Montag mit Abteilungsleiter Manfred Osenberg, Teammanagerin Steffi Osenberg und Spielerinnen wie Kapitän Ilka Held oder Anna Brandt, wurde beim TVB betont: "Wir haben Brixner nichts vorzuwerfen und wollen uns mit ihm jetzt auf die nächsten Aufgaben vorbereiten."