Leichtathletik: Große Bühne Olympiastadion
So schlagens ich die Wuppertaler Athleten bei den Jugendmeisterschaften.
Wuppertal. Die große Bühne des Berliner Olympiastadions erwies sich für die Wuppertaler Athleten bei den deutschen Jugendmeisterschaften 2008 nicht als die erhoffte leistungsfördernde Plattform. Doch schon die Teilnahme an den nationalen Titelkämpfen darf von den Startern aus Wuppertal als Erfolg gewertet werden.
In der Rangliste der männlichen Jugend B über 400 Meter hatte Alexander Fleischmann (PSV) vor den Titelkämpfen einen der Topplätze belegt. Entsprechend optimistisch fuhr Fleischmann nach Berlin. Doch auf der blauen Tartanbahn des Olympiastadions reichte es nicht zum erhofften Einzug ins Finale. In der Zeit von 50,58sec. blieb der PSV-Läufer auf dem vierten Platz des zweiten Vorlaufs deutlich über seiner Bestzeit und schied aus.
Diskuswerferin Cara Palm (PSV) startete bei der weiblichen Jugend B als eine der jüngsten Teilnehmerinnen. Mit der Weite von 37,15m verfehlte sie ihre bisherige Bestmarke nur knapp und kam auf den guten 16. Platz.
In der Zeit von 6:34,49min. lief Max Müller vom TV Friesen über 2000Meter Hindernis ins Ziel. Es wurden zwei Zeitläufe ausgetragen. In der Gesamtwertung der männlichen Jugend B belegte Max Müller den 19. Rang. Im zweiten Zeitlauf war er auf dem 12.Platz gelandet.
Erstmals ging bei einer deutschen Jugendmeisterschaft die 4 x 100-m-Staffel einer bergischen Staffelgemeinschaft an den Start. Das Bergische Team mit den beiden PSV-Läufern Tim Liebenamm und Alexander Fleischmann verpasste mit der Vorlaufzeit von 43, 45sec. das Finale. Thomas Palka und Simon Stroh aus Solingen vervollständigten das Staffelquartett. Red