Fußball-Regionalliga Neururer kritisiert Schiri-Auswahl
Wuppertal · Wattenscheids prominenter Sportdirektor stützt seinen Trainer und wundert sich über das Luxemburgische Schiedsrichtergespann.
„Peter der Große“ bewahrte auch nach dem Abpfiff Haltung. Auch wenn es für Peter Neururer als Sportdirektor die dritten Niederlage im vierten Spiel mit der SG Wattenscheid war, stellte er sich vorbehaltlos hinter Trainer Farat Toku. „Ich weiß, wie er trainiert und wie er die Mannschaft taktisch einstellt. Das kann man als Trainer nicht besser machen.“ Dass die SG angesichts vieler Abschlüsse und drei Aluminiumtreffern unglücklich verloren habe, wollte er aber nicht gelten lassen. „Das ist nicht nur Pech, das hat auch etwas mit mangelnder Qualität zu tun, wenn man den Ball da nicht reinmacht.“
Eine ganz klare Meinung hatte Neururer zur Ansetzung des Luxemburgischen Schiedsrichtergespanns durch den Verband, der einen Austausch mit Luxemburg pflegt. „Es ist unzumutbar, einen solchen Schiedsrichter einzuladen, da sind beide Mannschaften gleichermaßen betroffen.“ Die gelben Karten wegen Reklamierens fand er genauso unpassend, wie das Spiel mehrfach weiterlaufen zu lassen, als Spieler erkennbar verletzt auf dem Rasen lagen. „Das sind Regelauslegungen, die gehen hier gar nicht. gh