Rollhockey: RSC-Löwen greifen nach dem Pokal
Am Samstag findet das Finalspiel gegen Walsum in der Henckels-Halle statt.
Wuppertal. Im Pokalfinale treffen am Pfingstwochenende mit dem RSCCronenberg und der RESGWalsum die beiden großen deutschen Traditionsclubs aufeinander. Der Pokal wird in zwei Spielen entschieden. Die erste Begegnung findet am Samstag um 15.30Uhr in der Alfred-Henckels-Halle statt, das Rückspiel wird am Pfingstsonntag in der Duisburger Sporthalle Beckersloh in Walsum angepfiffen.
Wie in zahlreichen Bundesligaspielen sind hochkarätige Spiele zwischen den beiden Teams zu erwarten. Beide Mannschaften haben derzeit einen guten Lauf. Die Löwen erreichten im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft einen Auswärtssieg in Herringen, und Walsum unterlag Meister Iserlohn erst nach einem Penaltyschießen denkbar knapp.
Während die Löwen sich eine günstige Ausgangsposition für das Rückspiel in Duisburg erarbeiten wollen, versucht Walsums Trainer Mike Neubauer, das Rennen vor dem Heimspiel offen zu halten. RSC-Trainer Sven Steup wird im ersten Match auf den gesperrten Jens Behrendt verzichten müssen. Im Rückspiel ist Jens Behrendt nach abgelaufener Sperre wieder spielberechtigt. Ansonsten hofft der RSC-Coach, dass er bis auf Martin Schmahl sein stärkstes Aufgebot stellen kann und auch wieder der Franzose Lionel Savreux mit von der Partie sein kann.
Mit seinem neuen Trainer Mike Neubauer hat Walsum wieder an Spielstärke gewonnen. Im Tor der Duisburger steht der in Wuppertal lebende Ex-Nationalkeeper Carsten Tripp. Aber es stehen weitere hervorragende Spieler im Walsumer Team, wie zum Beispiel die beiden Nationalspieler Kay Hövelmann sowie der schussgewaltige Philipp Kluge, die im letztjährigen WM-Aufgebot von Nationaltrainer Sven Steup in Spanien eine gute Rolle gespielt haben.