Rollhockey/RSC: Martin Schmahl rettet das Remis in Darmstadt
Der RSC Cronenberg spielt beim hessischen Angstgegner nur 4:4.
<strong>Wuppertal. Eigentlich wollten die Löwen des RSC Cronenberg das Spiel beim RSC Darmstadt ganz locker angehen, denn der erste Tabellenplatz war dem RSC schon vor der letzten Partie der Punkterunde nicht mehr zu nehmen. Doch im hessischen Landesleistungszentrum erwies sich die Mannschaft des RSC Darmstadt wie bei ihrem Sieg im Hinspiel als ein stark aufspielender Gegner. Am Ende erzwangen die Löwen zwar noch ein 4:4, doch es bleibt die Tatsache, dass Darmstadt als einziger Klub den Wuppertalern in der Vorrunde drei Punkte abnahm.
Marcello Borciani hält den RSC mit Anschlusstreffer im Spiel
Nach vier Minuten gingen die Hessen durch Junioren-Nationalspieler Max Hack mit 1:0 in Führung, während sich die RSC-Angreifer vergeblich bemühten, den Ball im Tor von Philip Leyer unterzubringen. Philip Wagner und Marcel Behnke bauten die Führung auf 3:0 aus. Marcello Borciani hielt die Cronenberger mit seinem Treffer vor der Pause im Spiel.
Nach der Pause dauerte es immerhin sieben Minuten, bis Marco Bernadowitz der Anschlusstreffer gelang. Und nach weiteren sieben Minuten war es Jan Velte, dem der Ausgleich zum 3:3 glückte. Doch Felix Bender stoppte mit seinem Tor zum 4:3 den Wuppertaler Sturmlauf.
Nun musste der RSC alle Kräfte aufbieten, um in einer äußerst hektischen Schlussphase noch durch Martin Schmahl zum Ausgleichstreffer zu kommen. Nach einer alles andere als souveränen Leistung hatte Schiedsrichter Roman Schmidt seinen großen Auftritt. Er fühlte sich beleidigt und zeigte RSC-Betreuer Björn Siebel und RSC-Mannschaftskapitän Thomas Haupt die rote Karte.
Am kommenden Wochenende werden die letzten Bundesligaspiele in der laufenden Punkterunde ausgetragen. Der RSC hat sein Programm vor den Play-offs bereits absolviert und rangiert mit 31:5-Punkten uneinholbar auf dem ersten Platz.