Basketball Südwest Baskets Wuppertal und JBBL-Trainer von Saldern trennen sich

Wuppertal · Als Grund nennen beide Seiten unterschiedliche Auffasungen über die zukünftige Ausrichtung der JBBL-Mannschaft. Auch von Salders Sohn Maximilian verlässt das team sofort. Robin Singh übernimmt als Trainer.

Lars von Sadern, hier mit Auswahlspieler Frederik Kraaß, hatte das Team von Südwest in die Jugend-Bundesliga geführt.

Foto: Ja/Fischer, Andreas

Paukenschlag in der Jugendabteilung der Südwest Baskets: Der Verein und Lars von Saldern, Trainer der Jugend-Bundesligamannschaft, haben sich einvernehmlich getrennt. Bereits am Sonntag, wenn die Mannschaft gegen Phönix Hagen ihr letztes Vorrundenspiel bestreitet (14.30 Uhr, Sporthalle Blutfinke), wird B-Lizenz-Inhaber Robin Singh das U 16-Team betreuen. Nicht mehr dabei sein wird dann auch von Salderns Sohn Max, der zu den besten Punktesammlern des Teams gehörte. Als Grund für die nach außen überraschende Trennung werden „verschiedene Ansichten über die zukünftige Ausrichtung“ in der JBBL genannt.  „Der Verein bedankt sich ausdrücklich für das große Engagement von Lars von Saldern und seinem Sohn. Nicht nur durch die erstmalige Qualifikation zur Jugendbundesliga, sondern auch beim Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft mit der U 14 konnten beide großartige Erfolge mit den Südwest Baskets feiern und haben einen ganz entscheidenden Teil dazu beigetragen. Auch neben dem Feld engagierte sich von Saldern für viele Projekte und hat den Grundstein für die Fortführung des erfolgreichen Jugendbasketballs in Wuppertal gelegt“, heißt es von Vereinsseite. „Ich möchte dem Verein ausdrücklich für die tolle Zeit hier danken, muss aber erkennen, dass ich mir selbst treu bleiben möchte und die Konsequenzen ziehen muss“, sagt Lars von Saldern zur Trennung. Dem Team wünsche er alles Gute. Red