Die Handballerinnen des TVB Wuppertal entwickeln sich in der Regionalliga zum Angstgegner von Meisterschaftsanwärter TB Wüfrath. Bis Samstagabend resultierten die einzigen beiden Minuspunkte des Tabellenführers aus dem Niederbergischen aus dem Hinspiel gegen den TVB. Und der knüpfte ihnen in einem mitreißenden Spiel in der gut besuchten und stimmungsvollen Buschenburg auch die nächsten zwei Punkte ab. Beim 29:27 (15:13) zeigten die Hausherrinnen von Anfang bis Ende eine Top-Mannschaftsleistung. Wülfrath bemühte sich sichtlich, Beyeröhdes Top-Torschützin Jennifer-Jörgens Taddey zu verteidigen, die im Hinspiel 19 Mal getroffen hatte. Das gelang nur teilweise, zumal der TVB sein Spiel nicht nur auf Jürgens ausrichtete und die anderen Spielerinnen im Angriff ebenfalls mutig ihre Chance nutzten. Allen voran die bärenstarke Finja Stock, die am Ende sieben Mal getroffen hatte. Basis des Erfolges war eine starke Abwehrleistung mit einer überragenden Jasmin Sander im Innenblock und Torhüterin Annika Hergarten, die am Ende ein Dutzend Paraden auf ihrem Konto hatte. Außerdem blieb der TVB, der fast durchgängig geführt hatte, nervenstark, als Wülfrath nach der Pause mehrfach ausglich.

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