Fußball-Bezirksliga Vohwinkel und Ronsdorf stehen zu Hause in der Pflicht

Wuppertal · Nach drei Niederlagen in Serie will der FSV gegen Schlusslicht Ayyildiz den Umkehrschwung schaffen. Der TSV setzt gegen Reusrath auf sein „Heimgesicht“. Der SSV Germania steht im Verfolgerduell in Dabringhausen vor einer schweren Aufgabe, will aber seine Serie von zuletzt sechs Spielen ohne Niederlage fortsetzen.

Kapitän Nico Sudano ist mit dem SSV Germania im Verfolgerduell beim TV Dabringhausen besonders gefordert, zumal der Kader aktuell arg zusammengeschrumft ist.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Unglücklich war das vergangene Wochenende für das Wuppertaler Bezirksliga-Trio verlaufen. Lediglich der SSV Germania hatte beim 0:0 gegen den bisherigen Spitzenreiter HSV Langenfeld einen Punkt ergattern können. Diese Ausbeute sollte an diesem Sonntag höher sein, zumal der FSV Vohwinkel (15.30 Uhr) und der TSV Ronsdorf (15 Uhr) mit Ayyildiz Remscheid und dem SC Reusrath den Letzten und den Vorletzten erwarten. „Trotzdem zu diesem Zeitpunkt die undankbarste Aufgabe“, sagt FSV-Trainer Marc Bach. Er sieht sein Team nach drei Niederlagen in Folge in der Pflicht, vor allem mal Konstanz zu zeigen. Die hatte man zuletzt beim 3:4 in Bergisch-Born mit sehr starken, dann aber auch wieder fehlerbehafteten Phasen vermissen lassen. Niklas Burghard (Gelb-Rot) und Nik Niewalda (5. Gelbe Karte) fehlen. Auf fast eine ganze Mannschaft kommt Germania-Trainer Peter Radojewski bei der Aufzählung der kranken, verletzten oder abwesenden Spieler, die ihm am Sonntag im Verfolgerduell beim Tabellen-Vierten TV Dabringhausen (15.30 Uhr) nicht zur Verfügung stehen. Dennoch ist er – so wie sein Team in den jüngsten sechs nicht verlorenen Spielen aufgetreten ist – zuversichtlich, auch bei der Mannschaft des ehemaligen Wuppertaler Trainers Luciano Velardi etwas holen zu können. Zu Hause hui, auswärts pfui hieß es zuletzt beim TSV Ronsdorf, der am Sonntag (15 Uhr) natürlich wieder sein Heimgesicht zeigen möchte, um in der oberen Tabellenhälfte zu bleiben und auch den aktuell noch beruhigenden Abstand nach unten nicht zu verlieren, wie Trainer Denis Levering sagt. Auch ihm fehlten zuletzt aufgrund von Krankheit und Urlaub mehrere Spieler. Für Sonntag fällt zudem der gelb-rot-gesperrte Tarik Makkaoui aus. mkp/gh