VSTV mit neuem Trainer gleich erfolgreich
Handball-Landesliga: CDG/GW und HSV fehlen Alternativen.
Ein neuer Trainer mit Fortune, und drei, zum Teil unnötige, Niederlagen gab es bei den vier Partien der Wuppertaler Handball-Landesligisten. Wenigstens sahen die Zuschauer immer torreiche Spieler.
Wald-Merscheider TV - VSTV Vohwinkel 21:31 (10:15). Gleich bei der Premiere von Vohwinkels Trainer Jens Leis gab es den gewünschten Effekt. Worauf der neue Coach in seinen ersten Trainingsinhalten Wert gelegt haben muss, wurde durch ein deutlich besseres Abwehrverhalten offensichtlich. Auch im Angriff zeigten die abstiegsgefährdeten Vohwinkeler sich stark verbessert. Im Kampf um den Klassenerhalt müssen aber noch weitere Siege folgen. Gute Noten verdienten sich die Torhüter Niko Giersberg und Kai Dietrich. VSTV: Dietrich - Giersberg - Kroll (2), Conrads (6), Korpys (8/1), Wehner (3/1), Solberg (3), Bartos, F.Quint (4/2), Jukic, Vössing (3), Pauksch (2), H.Quint
Wuppertaler SV - HSG Rade./Herbeck 26:38 (14:20). „Die Niederlage ist auch in der Höhe verdient“, gestand ein enttäuschter Sebastian Meier. Über 60 Minuten habe sein Team keinen Zugriff in der Abwehr bekommen. Auch seine und die Leistung von Torwartkollege Schlobach beurteilte der trainierende Spieler-Manager als schwach. WSV: Meier, Schlobach - Butzen (1), Michel (2), Esdar (1), Sichelschmidt (3), Biesenroth (11/1), Krüger (1), Enderle, Schmidt (2/1), Bersau, Hopp (2).
ATV Hückeswagen - Team CDG/Grün-Weiß W‘tal 32:29 (13:13). Mit einem Acht-Mann-Kader angereist, fehlte den Oberbarmern am Ende wieder die Kraft. Zumal nach der berechtigten Roten Karte für Mario van der Sanden auch die letzte Alternative auf der Bank fehlte. Trotzdem hielten die Wuppertaler bis zum 28:29 (56.) mit und hätten bei etwas mehr Wurfglück auch einen Punkt verdient gehabt. Team: Kreissig - Stäbisch (11), Welberg (3), van der Sanden (3), Ströter (4/1), Rolf (2), Löhr (6), Kohrsmeier.
HSV Wuppertal - Bergischer HC3 27:30 (14:18). Gegen die Drittvertretung des Bundesligisten war der Aufsteiger in der Abwehr nie richtig auf der Höhe. Bis auf 16:26 (40.) ließ man den BHC davonziehen. „Dieses Mal konnten wir die Ausfälle leider nicht kompensieren“, sagte Trainer Christian Braun, der aber die Moral seines Teams lobte. Das kam noch bis auf drei Treffer heran. HSV: Hasselbeck, Kühnert (bei zwei 7-Metern - Schmitz (7/2), Zitlau (1), Schuberth (2), Schulte (4), Dörken (1/1), Kuschnerus, Bernbeck (5), Pepke (7) e.ö.