Fußball Winter bringt Wuppertals Klubs Nachteile

Wuppertal. Auch wenn die Sonne die Schneedecke Tag für Tag anknabbert, hält der Winter den Wuppertaler Fußball noch in Atem. Während Klubs am Niederrhein oder in Essen in ihrer Wintervorbereitung kaum Einschränkungen hatten und aktuell keine haben, ist in Wuppertal für fast alle Mannschaften Alternativtraining angesagt: Soccerhalle, Fitness-Studio und immer wieder laufen.

Nur für Fotograf Stefan Freis durften die Spieler der Ronsdorfer Reserve am Dienstag kurz auf den noch tief verschneiten Platz an der Parkstraße. Danach ging es zum Laufen auf geräumten Wegen.

Nur für Fotograf Stefan Freis durften die Spieler der Ronsdorfer Reserve am Dienstag kurz auf den noch tief verschneiten Platz an der Parkstraße. Danach ging es zum Laufen auf geräumten Wegen.

Foto: Fries, Stefan (fr)

Landesligist Cronenberger SC machte gestern aus der Not eine Tugend und ging ins Freizeitbad H2O, um wenigsten für den Spaß und den Zusammenhalt etwas zu tun. „Laufen hängt den Jungs langsam zum Hals ’raus“, sagt Trainer Markus Dönninghaus. Er hatte gehofft am Abend bei Grün-Weiß im Höfen trainieren zu können, doch auch dort lag gestern noch Schnee auf dem Platz. Heute, so hoffen viele, wird zumindest auf den Plätzen auf der Talachse wieder Training möglich sein.

Warum auch Ronsdorf Trainer Stefan Kobsch einen Wettbewerbsnachteil für seine Mannschaft sieht, und wie auch andere KLubs mit dem Winter umgehen, lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Westdeutschen Zeitung.