Jugendfußball WSV-A-Jugend muss gegen Duisburg zu Hause punkten - U17 spielt in Köln
Wuppertal · Top-Gegner für die drei am höchsten spielenden Jugendmannschaften des Wuppertaler SV am Wochenende. Die C-Jugend muss zu Regionalliga-Tabellenführer Borussia Mönchengladbach.
Vor schweren Aufgaben stehen am Wochenende die drei in den obersten Ligen spielenden Fußball-Jugendmannschaften des Wuppertaler SV. Den vom Papier her angenehmsten Gegner hat die U 19, sie empfängt am Samstag (11 Uhr, Uellendahl) den Tabellennachbarn MSV Duisburg, während die U 17 und die U 15 jeweils zu Bundesliga-Nachwuchsteams reisen. Die B-Jugend tritt am Samstag, 11 Uhr (Franz-Kremer-Stadion), beim 1. FC Köln an, die C-Jugend reist zum Tabellenführer Borussia Mönchengladbach (14 Uhr, Nebenplatz, Borussia-Park).
A-Jugend-Trainer David Zajas erwartet mit Duisburg einen Gegner auf Augenhöhe. Der MSV hat nach einem 2:2 gegen Bielefeld einen Punkt auf dem Konto, der WSV ist noch ohne Zähler. „Wir müssen auf jeden Fall an unsere Leistungsgrenze herankommen, um gegen den MSV zu punkten“, sagt Zajas. Unter der Woche stand die Aufarbeitung der 0:2-Niederlage in Essen auf dem Programm.
Bei der B-Jugend ist man sich der Schwere der Aufgabe in Köln bewusst. „Die Jugendabteilung des FC gehört aktuell zu den besten in Deutschland“, sagt WSV-Trainer Fabian Springob. Allerdings strauchelte die U 17 des FC nach zwei Siegen zu Saisonbeginn zuletzt und holte gegen Unterrath (1:1) und in Bochum (1:3) nur einen Punkt aus zwei Spielen. „Das macht unsere Aufgabe noch schwerer, denn die Kölner müssen sich beweisen“, sagt Springob. Die Rot-Blauen wollen an die starke zweite Hälfte gegen Schalke anknüpfen. „Dann ist auch in Köln etwas drin“, sagt der Trainer.
Beim ungeschlagenen Tabellenführer der Regionalliga hängen für die U 15 des WSV die Trauben hoch. Die Gladbacher kamen zuletzt in Essen nicht über ein torloses Remis hinaus. „Unser Ziel ist es, defensiv stabil zu stehen und aus der kompakten Abwehr, Nadelstiche zu setzen. Aber Gladbach ist haushoher Favorit“, sagt Trainer Adrian Grümer. Die Gladbacher Mannschaft ist gespickt mit Nationalspielern, allein fünf deutsche Nationalspieler stehen im Kader. „Alle Spieler freuen sich auf dieses Spiel. Wir müssen hellwach sein und versuchen, den Gladbachern den Spaß am Spiel zu nehmen“, sagt Grümer. lars