Fußball-Regionalliga WSV: Tjorben Uphoffs Nase muss gerichtet werden

Im Spiel gegen den SV Straelen brach sich WSV-Verteidiger Tjorben Uphoff die Nase. Auch Gino Windmüller verletzte sich schwer.

Tjorben Uphoff kam in der Winterpause zum WSV und reiste mit ins Traininngslager nach Spanien.

Foto: Ullrich

Obwohl der 4:1-Sieg gegen den SV Straelen mit den Verletzungen von Mittelfeld-Ass Gino Windmüller und Abwehrchef Tjorben Uphoff teuer erkauft wurde, bleibt WSV-Sportdirektor Manuel Bölstler gelassen. „Wir sind breit aufgestellt, wenn man sieht, wer auf beiden Positionen am Freitag nicht oder nur kurz gespielt hat“, mache ich mir keine Sorgen, dass wir das nicht auffangen können“, so Bölstler. Er hofft natürlich, dass beide Stammspieler schnellstmöglich zurückkehren.

Bei Uphoff wird am Donnerstag die bei einem Zusammenprall gebrochenen Nase gerichtet. „Danach muss man sehen, wie groß die Schwellung ist und ob er vielleicht mit einer Maske schon gegen Mönchengladbach am Samstag wieder spielen kann“, so Bölstler. Mit Peter Schmetz habe man da ja früher schon Erfahrungen gemacht. Schmetz steht zwar nach seinem Mittelfußbruch noch nicht wieder zur Verfügung, dafür würden mit Jan-Steffen Meier, Tom Meurer und auch Len Heinson, der nach seiner Verletzung seit zwei Wochen wieder voll mittrainiere, genügend Alternativen bereitstehen.

Wie lange Gino Windmüller nach seiner Knöchelverletzung ausfallen wird, kann erst am Dienstag nach einer MRT-Untersuchung eingeschätzt werden. „Ich gehe nicht davon aus, dass der Knochen betroffen ist“, so Bölstler. Sollte etwa das Syndesmoseband gerissen sein, würde Windmüller aber dennoch eine mehrmonatige Zwangspause drohen.