Fußball-Prominenz Xabi Alonso in Wuppertal: Ein Bundesligatrainer zum Anfassen
Wuppertal/Leverkusen · Der Trainer von Bundesligaspitzenreiter Bayer Leverkusen war mit einigen Spielern zu Gast beim Wintermarkt, den die Barmenia für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wuppertal veranstaltet.
Nur wenige Autominuten vom Stadion am Zoo entfernt erfüllte am Montagabend ein Fußball-Bundesligatrainer eine Stunde lang fleißig Foto- und Autogrammwünsche, den Regionalligist Wuppertaler SV vermutlich sofort verpflichten würde: Fußball-Weltmeister und Leverkusen-Coach Xabi Alonso war bereits zum zweiten Mal mit einigen Bayer-Spielern im Schlepptau auf den „Wintermarkt“ der Barmenia gekommen, die schon seit 2016 die Trikotbrust der Werkself ziert.
Trotz Kälte und anhaltender Regenschauer standen zahlreiche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Wuppertaler Versicherers geduldig Schlange – schließlich bekommt man die Gelegenheit, ein Foto mit dem Coach des aktuellen Tabellenführers der Bundesliga zu knipsen, nicht so häufig. „Wenn wir den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unseres Hauptsponsors und ihren Familien mit unserem Besuch eine Freude gemacht haben, freut uns das sehr“, meinte Alonso im Nachgang.
WSV-Fan und Barmenia-Mitarbeiter Denis Gradzki nahm das Anstehen jedenfalls gerne in Kauf. „Xabi Alonso ist eine Legende. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich ihn mir natürlich als neuen Trainer des WSV wünschen“, schmunzelte der 29-Jährige mit Augenzwinkern, denn schließlich dürften die Karrierepläne des Spaniers andere sein.
Der beeindruckende Leverkusener Höhenflug hat Alonsos Popularität jedenfalls noch einmal einen Extraschub verliehen, denn Bayer begeistert schon seit Saisonbeginn mit bezauberndem Fußball und wunderbar herausgespielten Toren, die das Team des Spaniers an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga gehievt haben.
Durchbricht Leverkusen nach elf Bayern-Meisterschaften in Serie tatsächlich die nicht enden wollende Münchener Dominanz? Der Weg bis dahin ist noch sehr weit und in Leverkusen ist das längst noch kein Thema, dagegen wehren würde sich aber sicher niemand – weder bei Bayer, noch bei der Barmenia.