Leichtathletik Yara Böhmer springt in neue Dimensionen
Wuppertal/Düsseldorf · Leichtathletik: Wuppertaler Erfolge bei den Regionsmeisterschaften der U 14 und U 16.
Viele Bestleistungen, Nordrhein-Normerfüllungen, Treppchenplätze und gute Platzierungen gab es für die Leichtathleten des LAZ Wuppertal bei den Regionsmeisterschaften der U 14 /16 in Düsseldorf.
Lennox Krivokuca (M 15) durfte zwei Silbermedaillen mit nach Hause nehmen. Im 60-m-Hürdensprint erreichte er 9,17 Sekunden. In 7,86 sec. gab es für ihn auch Silber im 60-m-Sprint. Ärgerlich das Missgeschick, das seinem Trainingspartner Georg Jacob unterlief. Der hatte seinen Vorlauf in 7,90 sec gewonnen, fabrizierte im Endlauf aber einen Fehlstart und wurde disqualifiziert.
Ganz stark präsentierte sich auch Yara Böhmer (W 14). Zunächst steigerte sie ihre Bestleistung im Hochsprung um 16 Zentimeter auf 1,50 Meter und wurde damit Dritte. Die nächste persönliche Bestmarke stellte sie im Vorlauf über 60 Meter auf. Den gewann sie souverän in 8,46 Sekunden.
Im Endlauf steigerte sie sich dann noch einmal auf 8,42 sec. und wurde ebenfalls Dritte. In ihrem ersten Weitsprung-Wettbewerb, in dem sie vom Brett springen musste (bis zur U 12 aus der Absprungzone), erzielte sie 4,97 Meter und wurde damit Regionalmeisterin.
Sarah Nickel (W 13) gewann ihren Vorlauf über 60 m in 8,71 Sekunden. 8,76 sec im Endlauf brachten sie dann auf Platz fünf. Christiana Fatira (W 15) stieß die Kugel auf 8,98 m und belegte Rang 8. Elea Radojewski (W 12) wusste ebenfalls im Kugelstoßen zu überzeugen und wurde mit 6,55 m Vierte ihrer Altersklasse. Den zweiten Titel für das LAZ holte schließlich Silja Lüninghöhner, die das Kugelstoßen der W 13 mit 8,69 m gewann. Im gleichen Wettbewerb wurde Sarah Nickel mit 8,01 m Vierte.
Lucian Unverzagt läuft
mit Gipsarm zu Bronze
Lucian Unverzagt (M12) vom PSV Wuppertal wurde Dritter über 800 m. Nach einem Skiunfall lief er mit Gipsarm, hatte in den drei Wochen zuvor nur sehr eingeschränkt trainieren können. In Anbetracht dessen war seine Zeit von 2:40 Minuten sehr ordentlich. Im selben Lauf hatte der PSV mit Tim Friedrich und Florian Fichtel noch zwei weitere Läufer am Start, sie belegten die Plätze fünf und sieben. Red