Lange Wartezeiten Personalnot: Menschen stehen vor dem Wuppertaler Haus der Integration Schlange

Wuppertal · Sechs Tage nach dem Angriff auf eine Mitarbeiterin im Ausländeramt ist die Behörde noch immer geschlossen. Nach WZ-Informationen läuft auch das Jobcenter nur im Notbetrieb.

Menschen stehen vor dem Haus der Integration in einer Schlange.

Foto: Simon Kieser

Vor dem Wuppertaler Haus der Integration standen am Mittwoch viele Menschen Schlange. Das Ausländeramt ist nach Angaben der Stadt wegen eines hohen Krankheitsstands noch immer geschlossen. Nach WZ-Informationen soll auch beim Jobcenter das Personal knapp sein und daher nur ein Notbetrieb aufrecht erhalten werden. Beide Behörden sind im Haus der Integration beheimatet.

Nach dem Messerangriff eines Mannes auf eine Mitarbeiterin des Ausländeramtes am vergangenen Donnerstag ist das Personal der Behörde, die auch vor der Tat bereits mit personellen Problemen zu kämpfen hatte, nicht mehr dienstfähig. Wann ein regulärer Betrieb wieder möglich ist, stand auch am Mittwoch noch nicht fest.

(neuk)