Premiere im Berufsverkehr S 28: Pendler freuen sich über Verlängerung

Wuppertal · Am ersten Tag im Berufsverkehr hatte die Regiobahn noch mit kleineren Startschwierigkeiten zu kämpfen. Wir haben bei Pendlern nachgehört, wie sie den ersten Tag empfunden haben.

Der Haltepunkt Wuppertal-Hahnenfurth/Düssel, den die S 28 anfährt, ist neu.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Andreas Bolder gehört zur Zielgruppe. Definitiv. Seit zehn Jahren arbeitet der Wuppertaler in Mettmann in einer Apotheke im Stadtzentrum. Der Weg zum Job mit Bus und/oder Bahn kostete ihn einen Umweg über Gruiten und viel Zeit. Kein Wunder also, dass er den Start der zwischen Mettmann-Stadtwald und Wuppertal-Vohwinkel verlängerten S28, wie viele Pendler, herbeigesehnt hatte. „Das spart wirklich.“ Auf den oft 20-minütigen „Zwangsaufenthalt“ in Gruiten könne er auch gut verzichten, schmunzelte er. Wie für viele Berufstätige war es am Montag für den Wuppertaler die Premiere in der S28. Deren Betreiber, die Regiobahn, stand einen Tag nach dem Fahrplanwechsel vor der ersten Bewährungsprobe im Berufsverkehr – und hatte gerade am Morgen mit Widrigkeiten, sprich Verspätungen zu kämpfen. Damit stand sie aber nicht allein.