„Cronenberg hilft“ mit großer Show und 26 000-Euro-Spende
Gut 2000 Gäste bei der Benefiz-Veranstaltungin der alten Knipex-Schmiede.
Cronenberg. Mehr als 26 000 Euro wurden beim Benefizkonzert „Cronenberg hilft“ gespendet. Der Veranstaltungssaal „Alte Schmiede“ der Firma Knipex platzte am Samstag Abend aus allen Nähten — mehr als 2000 Besucher waren zur traditionellen und mittlerweile zum siebten Mal stattfindenden Benefizveranstaltung gepilgert und wurden mit einem interessanten und abwechslungsreichen Programm belohnt.
Nach der Begrüßung durch Uli Armbruster, der durch den kurzweiligen Abend moderierte, sowie Knipex-Chef Ralf Putsch und Meinhard Koke von der Cronenberger Woche, eröffnete der gemischte Cäcilia Kirchenchor Ewalde den Konzertreigen. Anschließend lieferte der Männergesangsverein Sudberg/ Cäcilia Barmen unter Leitung der Pianistin und Chorleiterin Simone Bönschen- Müller die Vorlage zur anschließenden Ansprache von Oberbürgermeister Peter Jung: „Wenn Sudberger und Barmer schon zusammen singen, soll keiner behaupten, in Wuppertal wachse nichts zusammen.“ Auch wegen des Engagements der Familien Armbruster und Putsch sowie der zahlreichen Helfer sei Wuppertal eine reiche Stadt.
Für großartige Unterhaltung an diesem Abend sorgten neben Sascha Gutzeit, der mit seinem „Lied für die Menschheit vonne Welt“ die Cronenberger in seinen Bann zog, der Chor der Bayer Realschule mit „We are the world“ und „Come together“ und das Kinder-Kammerorchester der Bergischen Musikschule. Zahlreiche „Ehemalige“ des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums, darunter der kürzlich mit dem Von-der-Heydt-Preis ausgezeichnete Pianist Christoph Iacono, der zunächst mit dem Cellisten Michael Hablitzel und dann mit Regina Advento vom Pina Bausch-Ensemble brillierte. Außergewöhnliches boten auch die Mitglieder des Wuppertaler Sinfonieorchesters, die mit rumänischer Folklore verzauberten, wie auch Lea Günther vom Spielraum-Tanztheater des CFG mit ihrer Tanzeinlage zu „Summertime“ und das Ulrich Rasch Trio mit Sängerin Anna Luca.
Die swingende CFG-Big Band und die Band Local Hazards ließen den Abend gegen Mitternacht nach mehr als sechs Stunden ausklingen.